In einer dramatischen Wendung des Schicksals verunglückte eine 30-jährige Autofahrerin in der Nähe von Lauterach am Sonntagmorgen nach einem Discobesuch. Gegen 4.50 Uhr, während sie mit zwei Freunden auf der L41 Senderstraße unterwegs war, fiel die Fahrerin einem Schaltfehler zum Opfer. Während sie nach unten schaute, um den eingelegten Gang zu überprüfen, überfuhr sie einen Begrenzungspfosten und stürzte in den neben der Straße verlaufenden Riedgraben. Glücklicherweise blieben alle Insassen unverletzt. Ein Alkomattest ergab jedoch, dass die Fahrerin alkoholisiert war, was für die Polizei ein Grund zur Aufklärung dieses Vorfalls ist, wie heute.at berichtete.
Chaos auf der Autobahn
<pWährenddessen ereignete sich in Nordrhein-Westfalen ein dramatischer Vorfall auf den Autobahnen A1 und A46. Ein 30-jähriger Lkw-Fahrer verursachte am Samstagnachmittag eine Kollision mit 50 Fahrzeugen, die acht schwer verletzte Personen zur Folge hatte. Ein lebensgefährlich verletzter Fahrgast ist inzwischen außer Lebensgefahr. Der Fahrer wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht, nachdem Hinweise auf eine akute Psychose und mögliche Drogen- oder Alkoholkonsums bestehen. „Ich glaube, wir können von Glück reden, dass wir keine Toten zu beklagen haben“, äußerte sich NRW-Innenminister Herbert Reul. Die chaotische Fahrt begann an der Autobahnauffahrt Neuss-Holzheim und endete etwa 60 Kilometer weiter zwischen Gevelsberg und Hagen-Nord, wo der Lkw in einer Baustelle in den Gegenverkehr geriet und einen weiteren Pkw rammte. Ein Teil der Autobahn musste gesperrt werden, was massive Verkehrsprobleme zur Folge hatte, wie tagesschau.de berichtete.
Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach Zeugen und bittet die Öffentlichkeit, relevante Informationen sowie Videos und Bilder zur Klärung des Vorfalls beizusteuern. Die Aufräumarbeiten nach den Unfällen sind abgeschlossen, jedoch bleibt die Schockwelle nach diesen beiden Vorfällen spürbar.
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