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Brücken-Chaos in NRW: Lkw-Fahrverbote belasten Logistikbranche!

Alarmstimmung in Nordrhein-Westfalen! Nahezu 1.000 marode Brücken bröckeln, und das Verkehrsministerium zieht die Notbremse: Neue Lkw-Verbote auf den Rheinbrücken wurden verhängt! Die Logistikbranche steht unter enormem Druck, da Warten und Umleitungen an der Tagesordnung sind. Besonders kritisch gestaltet sich die Lage im Raum Düsseldorf/Neuss, wo die Fleher Rheinbrücke überlastet ist, verstärkt durch jahrelange Umleitungen infolge der gesperrten Leverkusener Brücke.

Am 11. Oktober wird die Josef-Kardinal-Frings-Brücke für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt. Lkw-Fahrer müssen weiträumig ausweichen! Autos unter 7,5 Tonnen dürfen zwar passieren, doch müssen sie sich mit nur einer Fahrspur pro Richtung und einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h begnügen. „Das könnte einen Domino-Effekt auslösen!“, warnt der Vize-Hauptgeschäftsführer des Verbands Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen, Marcus Hover. Die betroffenen Transporteure haben alle Hände voll zu tun, denn die Belastung für andere Brücken wächst erheblich.

Einschränkungen auch in Duisburg!

Doch das ist noch nicht alles! Auf der A59 in Duisburg, genau genommen über die Berliner Brücke, gilt ab sofort ein Verbot für Schwertransporte ab 48 Tonnen! Eine aktuelle Prüfung hat schwerwiegende Schäden zutage gefördert, die die Tragfähigkeit gefährden. Obwohl die Brücke weiterhin für Pkw und den normalen Lkw-Verkehr offen bleibt, trifft es die Schwertransporte besonders hart, da die A59 zwischen Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg für genehmigungspflichtige Transporte gesperrt ist.

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Die Folgen sind enorm: Die durchfahrtsverbote führen zu höheren Kosten durch längere Fahrzeiten und gesteigerten Spritverbrauch! Logistikunternehmen können diese Mehrausgaben nicht einfach an ihre Kunden weitergeben, während sie seit Dezember auch noch eine höhere Lkw-Maut zahlen müssen. Die Branche fordert, dass alle Maut-Einnahmen in die marode Infrastruktur fließen, um die katastrophale Situation zu verbessern, denn: „Wir merken, dass die Infrastruktur bröckelt!“, so Hover.

Die NRW-Regierung hat eine Sanierungsoffensive gestartet: Innerhalb von zehn Jahren sollen rund 400 Brücken saniert werden – eine Mammutaufgabe, die endlich in Angriff genommen werden muss! Verkehrsminister Oliver Krischer betont: „Sanierung hat für uns Priorität!“ Mit einem Rekordbudget von 220 Millionen Euro will die Landesregierung in diesem Jahr die Straßeninfrastruktur retten!

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Quelle/Referenz
trans.info

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