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Brand auf Zechengelände in Hamm: Asbestgefahr nach Kühlturm-Feuer!

In Hamm, ein dramatisches Unglück hat sich am Montag, den 4. November, auf dem Zechengelände Heinrich Robert ereignet: Ein Kühlturm ging in Flammen auf und sorgte für panische Szenen. Die Feuerwehr konnte mit einem massiven Einsatz verhindern, dass die Flammen auf benachbarte Gasflaschen und einen Tank übergreifen. Glücklicherweise wurden die drei Arbeiter im Turm rechtzeitig gerettet, wodurch Schlimmeres verhütet wurde. Die Flammen schlugen bis zu zehn Meter hoch und waren in der gesamten Stadt sichtbar, was besorgte Anwohner in Alarmbereitschaft versetzte.

Doch die Situation eskalierte weiter: Nach dem Brand wurden gefährliche Asbest-Trümmer entdeckt, die durch den Ascheregen auf mehrere Grundstücke niedergegangen waren. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Lanuv) warnte die Anwohner der Goerallee und Hoppeistraße, ihre Häuser zu verlassen. In der Folge mussten 24 Personen, darunter 20 Erwachsene und vier Kinder, evakuiert werden. Die Stadtverwaltung hat Betretungsverbote für sieben Häuser in der Nähe ausgesprochen, während die Anwohner in Angst und Sorge durch ihre Straßen liefen, um die Ausbreitung der gefährlichen Asbestreste zu begutachten.

Evakuierung und Warnungen nach Asbestfunden

Die Anwohner sind verunsichert. Viele berichteten von Asbeststücken in ihren Gärten, auf Dächern und sogar in ihren Wohnräumen. Die Stadtverwaltung hat eine Hotline eingerichtet, um den betroffenen Bürgern zur Seite zu stehen. Das Lanuv hat Proben entnommen, um herauszufinden, welche Art von Asbest freigesetzt wurde. Währenddessen bleibt die Situation angespannt: Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, geht jedoch nicht von einer Straftat aus. Es wurden keine Personenschäden gemeldet, doch die Aufräumarbeiten werden sich aufgrund der gefährlichen Trümmerlage wohl noch hinziehen.

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Die Feuerwehr und Umweltbeamte sind weiterhin vor Ort, um die Lage zu überwachen und die Anwohner über die nächsten Schritte zu informieren. Die Antworten auf die drängenden Fragen der Bürger lassen auf sich warten, während die Stadtverwaltung versichert, alles zu tun, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Quelle/Referenz
wa.de

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