Dortmund. Eine brutale Auseinandersetzung auf dem Dortmunder Ostwall hat schockierende Folgen: In der Nacht zu Samstag kam es zu einem furchtbaren Vorfall, bei dem ein Mann zwischen zwei Autos eingeklemmt wurde. Die heftige Eskalation eines Streits endete für das Opfer mit gebrochenen Beinen und einem schnellen Transport ins Krankenhaus. Der Vorfall ereignete sich an einer Ampel in Höhe der „Boxengasse“, die berüchtigte Treffpunkt für Raser und Autoliebhaber ist.
Gegen 4 Uhr morgens hielten zwei Fahrzeuge an, was eine hitzige Auseinandersetzung zwischen den Insassen auslöste. Scheinbar handelte es sich um einen persönlichen Konflikt, denn ein Mann stieg aus, um seinen Widersacher zur Rede zu stellen. Plötzlich raste das gegnerische Fahrzeug auf ihn zu und quetschte ihn brutal zwischen den beiden Autos. Die Folgen: eine schwere Verletzung und ein Einsatz der Rettungskräfte, die schnell handeln mussten.
Polizeieinsatz und Ermittlungen
Die Polizei, die seit Jahren gegen das Aufeinandertreffen von Auto-Posern und Rasern vorgeht, war schnell vor Ort. Im Übrigen sind in diesem Gebiet aufgrund von Problemen mit der Auto-Poser-Szene nächtliche Aufenthalts- und Durchfahrtsverbote verhängt worden. Nach dem Vorfall wurden zwei Fahrspuren des Ostwalls gesperrt, um die Ermittlungen einzuleiten. Die Beamten trafen die Beteiligten am Tatort und haben eine umfassende Untersuchung des Vorfalls gestartet. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten – die Ereignisse in der Nacht werfen ein grelles Licht auf die Gefahren des Straßenkriegs in Dortmund.
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