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Bottrops Zukunft: Lennart Schraven kämpft für die Jugend seiner Stadt!

Bottrop. Der 18-jährige Lennart Schraven hat große Pläne für die Zukunft! Während seine Mitschüler nach dem Schulabschluss die Stadt verlassen wollen, träumt er davon, eines Tages mit seinen eigenen Kindern in Bottrop zu leben. „Ich möchte, dass meine Kinder durch die gleichen Straßen und auf die gleiche Schule gehen wie ich“, erklärt der engagierte Abiturient, der sich seit seiner Kindheit aktiv für die Verbesserung seiner Heimatstadt einsetzt.

Als Macher und Visionär hat Schraven bereits mit 13 Jahren seinen ersten Podcast produziert und mit 16 Jahren die Initiative Marktviertel ins Leben gerufen. Im letzten Jahr gründete er eine Schülergewerkschaft, um sich für einen eigenen Raum in der Bottroper Innenstadt stark zu machen. „Es muss sich etwas tun in Bottrop, vor allem für die junge Generation“, sagt er entschlossen. Sein Engagement zeigt, dass er nicht nur träumt, sondern auch handelt!

Lennarts Liebe zu Bottrop

Aufgewachsen im Fuhlenbrock, einem Stadtteil, den er als „einen der geilsten“ bezeichnet, hat er unvergessliche Kindheitserinnerungen. „Wir haben im Wald gespielt, Hütten gebaut und mit Stöcken gekämpft“, erinnert er sich. Doch als er älter wurde, wurde ihm klar, dass es an Angeboten für Jugendliche mangelt. Statt sich damit abzufinden, setzte er sich hin, entwarf ein Konzept und mobilisierte Gleichgesinnte. „Was mich stört, habe ich immer zu verbessern versucht“, sagt er mit einem Funkeln in den Augen.

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Sein Lieblingsort in Bottrop ist das Museumszentrum Quadrat, wo er mit einem Kaffeestand auf Rädern eine neue Saison beendet hat. „Da ist es sonntags einfach richtig schön: zum Hinsetzen, Kaffee trinken, quatschen – alles, was Spaß macht“, schwärmt er. Während er sich auf sein bevorstehendes Studium in Köln vorbereitet, bleibt sein Herz fest mit Bottrop verbunden. „Ich bin auch einer von denen, die weg wollen, aber ich möchte zurückkommen“, betont er. Vielleicht wird er eines Tages sehen, dass eine Stadt nicht auf Gold gebaut sein muss, um zu glänzen!

Quelle/Referenz
waz.de

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