Ab dem 16. September 2024 wird im Kreis Borken mit dem Neubau eines Fahrradwegs entlang der K11 Rekener Straße zwischen Heiden und Groß Reken begonnen. Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung für die Verbesserung der Infrastruktur und des Radverkehrs in der Region, da sie eine bestehende Radweglücke schließt und den kommenden Anforderungen an nachhaltige Mobilität gerecht wird.
Der geplante Radweg wird sich über eine Länge von etwa 1.800 Metern erstrecken und weitgehend parallel zur Fahrbahn verlaufen. Der Baubereich beginnt an der Einmündung zum Haus Nummer 38 und endet an der Einmündung Bökenholt. Die Fertigstellung der Baustelle ist für das Frühjahr 2025 vorgesehen. Um sicherzustellen, dass der Verkehr trotz der Bauarbeiten fließen kann, wird die Fahrbahn während der Bauzeit abschnittsweise halbseitig gesperrt. In kurvigen Abschnitten wird eine Ampelanlage eingesetzt, um den Verkehrsfluss zu regulieren, vollständige Sperrungen sind jedoch nicht geplant.
Finanzierung des Projekts
Die Gesamtinvestition für dieses Bauvorhaben beläuft sich auf rund 810.000 Euro. Die Finanzierungsstruktur sieht vor, dass 75 Prozent der Kosten durch das bundesweite Sonderprogramm „Stadt und Land“ gedeckt werden, während 15 Prozent durch die für Nahmobilität des Landes Nordrhein-Westfalen bereitgestellt werden. Die verbleibenden 10 Prozent teilen sich der Kreis Borken und die Gemeinde Heiden.
In Anbetracht der unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten bitten sowohl die Gemeinde Heiden als auch der Kreis Borken um das Verständnis der Anwohner und Verkehrsteilnehmer. Es ist wichtig, dass diese Arbeiten zügig und effizient durchgeführt werden, um die Erreichbarkeit und die Sicherheit der Radfahrer langfristig zu gewährleisten.
Für Journalistinnen und Journalisten gibt es bereits eine Presseeinladung zu einem offiziellen „Spatenstich“, der am 2. Oktober 2024 unter der Leitung von Landrat Dr. Kai Zwicker und Heidens Bürgermeister Dr. Patrick Voßkamp stattfinden wird. Diese Veranstaltung wird ein wichtiges Symbol für das Engagement der Region in den Bereichen Verkehrssicherheit und umweltfreundliche Mobilität darstellen. Die Bürger werden eingeladen, an diesem besonderen Anlass teilzunehmen und die Fortschritte des Projekts zu verfolgen.
Die B&G Firma aus Bocholt ist für die Ausführung der Arbeiten beauftragt worden. Der Neubau des Radweges wird von vielen als notwendig erachtet, um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen und ein einheitliches, zusammenhängendes Radwegenetz in der Ohrenregion zu fördern. Der Bau dieses Weges zeigt außerdem den klaren Trend, der Bewegung in Richtung einer nachhaltigen und modernen Verkehrsplanung, die der wachsenden Zahl von Radfahrern Rechnung trägt.
Für weitere Informationen steht Ihnen die Pressestelle unter der Leitung von Fabienne Toholt zur Verfügung. Ihr Anliegen erreichen Sie unter der Telefonnummer 02861 / 681-2428. Zudem wird eine Übersichtskarte zum Neubau des Radweges angeboten, die weitere Details zu den geplanten Arbeiten enthält.
Die Realisierung des Radweges ist ein weiterer Schritt hin zu einer umweltbewussteren Verkehrsplanung und entspricht den Zielen, den Radverkehr in der Region zu stärken und sicherer zu gestalten. Die Verantwortlichen sind sich der Verantwortung bewusst und arbeiten darauf hin, mit diesem Projekt die Lebensqualität im Kreis Borken nachhaltig zu verbessern.
– NAG
