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Entdecke die Natur: Kostenfreier Rundgang im Kranenmeer Heiden!

Bei den „Klimawochen 2024“ im Kreis Borken erwartet Naturfreunde am 18. September ein spannender Rundgang durch das geschützte Wildnisentwicklungsgebiet Kranenmeer in Heiden, wo der Experte Stefan Kranz die einzigartigen Pflanzen- und Tierarten sowie die Bedeutung für den Klimaschutz enthüllt – eine kostenlose Gelegenheit, die Vielfalt unserer Natur hautnah zu erleben!

Die „Klimawochen 2024“ im Kreis Borken versprechen interessante Einblicke in die naturschutzfachlichen Entwicklungen der Region. Am Mittwoch, dem 18. September, lädt die Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken zu einem geführten Rundgang durch das beeindruckende Wildnisentwicklungsgebiet Kranenmeer ein. Dieses Gebiet ist nicht nur ein Naturschutzgebiet, sondern auch ein Ort, an dem die Natur sich in ihrer ursprünglichen Form entfalten darf.

Das Kranenmeer, gelegen in Heiden, ist seit den 1950er-Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen und wurde 2019 zum Wildnisentwicklungsgebiet erklärt. Es vereint eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren und bietet somit außergewöhnliche Naturerlebnisse. Der Rundgang beginnt um 15 Uhr an der Informationstafel am Dorstener Landweg, wo auch Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, mit Stefan Kranz von der Stiftung Kulturlandschaft in die bewegte Geschichte des Kranenmeeres einzutauchen und mehr über dessen Bedeutung für die Biodiversität und den Klimaschutz zu erfahren. Der Rundgang selbst dauert etwa anderthalb Stunden.

Das Kranenmeer und seine ökologische Bedeutung

Der Heideweiher Kranenmeer ist ein eindrucksvolles Beispiel für die naturschutztechnischen Bestrebungen im Kreis Borken. Ursprünglich von Menschen vor 200 bis 300 Jahren geprägt, erlebte die Umgebung des Kranenmeeres diverse Umwälzungen. Seit den 1950er-Jahren genießt das Gebiet schützenden Status und ist danach mehrmals erweitert worden. Es beherbergt zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten, darunter das Schwimmende Froschkraut, das Sumpf-Veilchen sowie verschiedene Molcharten.

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Die Umwandlung in ein Wildnisentwicklungsgebiet ist ein wichtiger Schritt in der Förderung der biologischen Vielfalt. Hierbei wird besonders darauf geachtet, den natürlichen Entwicklungsprozessen Raum zu geben und gleichzeitig den Klimaschutz zu stärken. Die Stiftung Kulturlandschaft hat dafür eine Fläche von rund 78 Hektar ausgewiesen, in der alte Wälder wieder entstehen können. Diese haben nicht nur positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt, sondern tragen auch zur Klimastabilisierung bei.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei, jedoch notwendig ist eine vorherige Anmeldung, da die Gruppengröße begrenzt ist. Interessierte können sich unter der E-Mail-Adresse s.kranz@kreis-borken.de oder telefonisch unter 02861/681 7129 anmelden. Es wird empfohlen, festes Schuhwerk zu tragen, um den Gegebenheiten des Geländes gerecht zu werden.

Wer mehr über die „Klimawochen 2024“ erfahren möchte, findet die entsprechenden Informationen auf der offiziellen Webseite des Kreises Borken unter www.kreis-borken.de/klimawochen.

Die Berichterstattung und die Veranstaltung selbst erfahren durch solche Initiativen einen bedeutenden Platz in der heutigen Diskussion um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Diese Veranstaltung ist ein Beispiel dafür, wie durch Bildung und Austausch ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Naturschutzes geschaffen werden kann.

Pressekontakt für weitere Informationen steht unter der Nummer 02861/681-2429 zur Verfügung.

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