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Verborgene Schätze: Die Jugendstätte Rursee öffnet ihre Tore!

Die Jugendstätte Rursee in Nideggen-Schmidt zieht jährlich Tausende von Jugendlichen an, begeistert mit einem neuen Konzept, modernisiertem Logo und einem einzigartigen Angebot, das Umweltbewusstsein und Gemeinschaftserlebnisse fördert – ein Geheimtipp, der immer mehr Aufmerksamkeit erhält!

Die Jugendstätte Rursee, hoch oben über der Talsperre am Ortsrand von Schmidt, spielt eine zentrale Rolle für die Erholung von Kindern und Jugendlichen. Jährlich verzeichnet die Einrichtung etwa 11.000 bis 12.000 Übernachtungen und bietet ein vielfältiges Angebot, das sowohl regionale als auch überregionale Gruppen anspricht. Die Geschichte reicht bis in die 50er Jahre zurück, als das Ferienwerk St. Nikolaus noch die Verantwortung trug. Heute wird die Jugendstätte von der Deutschen Pfadfindergesellschaft St. Georg (DPSG) betrieben und hat sich zu einem beliebten Ziel für Klassenfahrten und Gruppenaktivitäten entwickelt.

Das Gelände ist von Wäldern und Wiesen umgeben, und während das markante Tipi mit offenem Dach bei Stockbrotabenden nicht zu übersehen ist, bleibt der Rest des Areals oft im Verborgenen. „Ich wusste gar nicht, dass es das hier gibt“, hören die Leiterinnen Monika Hambach und Monika Bergendahl häufig von Besuchern. Das zeigt, wie wichtig es ist, die Jugendstätte in der Öffentlichkeit präsenter zu machen.

Aktivitäten und Angebote

Schulklassen, Chöre und Jugendgruppen nutzen die vielfältigen Angebote, um die Natur zu erleben. Gruppen ab 20 Personen haben die Möglichkeit, als Selbstversorger zu bleiben oder die vollständige Verpflegung in Anspruch zu nehmen. Das Rahmenprogramm umfasst zahlreiche Aktivitäten wie Wildparkbesuche, Sternentouren und vieles mehr, oft in Kooperation mit regionalen Partnern.

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Das Konzept der Jugendstätte ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Monika Bergendahl, die Geschäftsführerin des Diözesanverbandes, hebt hervor, dass bewusst auf Produkte aus fairem Handel geachtet wird. Anstelle von bekanntem Fast Food finden Besucher alternative Snacks, und die Küche bietet vor allem regionale und vegetarische Speisen an. Das Motto „ich lebe einfach und umweltbewusst“ ist nicht nur ein Leitsatz, sondern zieht sich durch das gesamte Angebot.

„Die Erfahrung, ohne Eltern ein paar Nächte zu verbringen und Tage unter pädagogischer Anleitung zu erleben, ist für Kinder und Jugendliche einfach eine wichtige Bereicherung“, erklärt Monika Hambach.

Die Jobverhältnisse sind ebenfalls beeindruckend: Mit 14 Teilzeitkräften wird das Areal betrieben, und das Angebot wird weiter ausgebaut. Besonders in der Winterzeit wird überlegt, wie die Besucherzahlen gesteigert werden können. Messerworkshops für Pfadfinder und weitere kreative Angebote sollen das Areal auch in den schwächeren Monaten beleben.

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Um die Sichtbarkeit der Jugendstätte zu erhöhen, plant die DPSG, am ersten Tag der offenen Tür neben einem abwechslungsreichen Programm auch Ferienspiele während der Herbstferien anzubieten. Dies könnte dazu beitragen, das Bewusstsein für das wertvolle Angebot zu schärfen und mehr Menschen zu zeigen, was die Jugendstätte zu bieten hat.

Für weitere Informationen und Neuigkeiten über die Jugendstätte Rursee lohnt sich ein Blick auf die Webseite js-rursee.de, wo man auch Details zu den Ferienspielen finden kann. Die Jugendstätte Rursee bleibt nicht nur ein Ort des Lernens und der Gemeinschaft, sondern auch ein Symbol für verantwortungsbewusste Erholung in einer bezaubernden Umgebung.

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