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Thüringen testet Sirenen: Warntag sorgt für erfolgreiche Alarmprobe!

Erfurt begeistert: Thüringer Innenministerium erteilt dem bundesweiten Warntag ein rundum positives Feedback - Sirenen heulten, Handys piepsten, und 1200 Sirenen informierten die Bevölkerung erfolgreich über Notfälle!

In Thüringen ertönten am Warntag die Sirenen, und auch Handys meldeten sich mit Warnmeldungen. Dies geschah im Rahmen eines bundesweiten Probealarms, der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) organisiert wurde. Der erste Eindruck des Innenministeriums ist positiv: „Es hat funktioniert, dem ersten Feedback nach lief es gut“, sagte ein Sprecher. Der Alarm wurde pünktlich um 11 Uhr ausgelöst.

Die Bevölkerung erhielt Informationen über verschiedene Kanäle, darunter auch das Cell Broadcast System, das Warnnachrichten direkt auf die Mobiltelefone der Nutzer sendet. Eine detaillierte Auswertung der Alarmübung wird folgen, bei der unter anderem Umfragen dazu durchgeführt werden, ob die Warnungen tatsächlich wahrgenommen wurden. Das BBK plant, die Effektivität des Warntages zu analysieren.

Verbesserte Warninfrastruktur

Um die Warntechnik zu optimieren, hat Thüringen bereits große Investitionen getätigt. In diesem Jahr flossen laut Innenministerium etwa 1,1 Millionen Euro in die Aufrüstung von Sirenen und andere Warnmittel. Dies umfasst rund 145 Projekte, die darauf abzielen, die Sicherheit in Notsituationen zu erhöhen. Im vergangenen Jahr wurden bereits 386 Fördermaßnahmen mit 780.000 Euro unterstützt.

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Insgesamt gibt es in Thüringen rund 2500 Sirenen, die zusammen mit anderen Systemen wie Warn-Apps, Lautsprecherfahrzeugen und Informationen über TV und Radio eine umfassende Informationskette bilden. Besonders erfreulich für das Innenministerium: Laut Angaben konnten rund 1200 dieser Sirenen tatsächlich zu hören sein und haben ihre Funktion erfüllt. Über den „Warnmittelmix“ wird die Bevölkerung effektiv informiert.

Das erfolgreiche Zusammenspiel der verschiedenen Warnsysteme zeigt die Fortschritte, die seit dem ersten bundesweiten Probealarm 2020 gemacht wurden, bei dem noch Lücken in der Warnkette aufgezeigt wurden. Die umfassenden Testläufe und die potentiellen Verbesserungen sind entscheidend für die Sicherheit der Bürger in Notlagen. Für weitere Informationen über den Warntag ist www.thueringer-allgemeine.de eine aufschlussreiche Quelle.

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