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Sachsens beste Jungköchin begeistert beim Bundeswettbewerb in Bonn!

Bonn/Pulsnitz. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der gastgewerblichen Berufe hat die 27-jährige Tabea Zelt aus Pulsnitz für Sachsen an den Start gebracht. Am vergangenen Wochenende fand der Wettbewerb im Steigenberger Icon Grandhotel & Spa Petersberg in Bonn statt. Insgesamt nahmen 51 Teilnehmer, unter ihnen 17 Köche, an diesem spannenden Event teil, bei dem in drei Berufsgruppen – Koch, Restaurant- und Hotelfach – die Besten der Branche ermittelt wurden.

Tabea Zelt, die ihre Kochausbildung in Schumann’s Genusswerkstatt in Pulsnitz absolviert hat, kann mit ihrem Ergebnis durchaus zufrieden sein: Sie belegte den elften Platz und betont, dass sie ihr Bestes gegeben hat. „Ich war total aufgeregt, vor allem beim Kochen, aber ich habe auch viel gelernt und vor allem Spaß gehabt“, äußerte sie nach dem Wettbewerb.

Mit elftem Platz zufrieden

Der Wettbewerb stellte für Zelt eine besondere Herausforderung dar, nicht nur durch die Nervosität, sondern auch durch die ungewohnte Umgebung. Die Vorfreude auf das Kochen wurde allerdings durch die Möglichkeit, etwas mehr Zeit dafür zu haben, etwas gemildert. „Es war dennoch aufregend, in einem so anspruchsvollen Umfeld zu arbeiten und dabei meine Kreativität auszuleben“, fügte sie hinzu.

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Ihr Chef Armin Schumann war beeindruckt von Tabeas Leistung. Er war vor Ort und unterstützte sie nicht nur in der Vorbereitung, sondern war auch stolz, Teil eines Events zu sein, das die Besten der Branche zusammenbrachte. „Jeder hier hat großartige Leistungen gezeigt, und ich war stolz, sie begleiten zu dürfen“, sagte Armin Schumann.

Chef Armin Schumann ist megastolz

Während des Wettbewerbs hat Zelt eine kreative Speisenfolge zusammengestellt: Sie servierte Lachsforelle mit Rettich und Kresse als Vorspeise, gefolgt von Petersilien-Ricotta-Gnocchi und einer Blumenkohlvariation. Das Hauptgericht bestand aus Rehrücken mit Kräutersaibling und Wirsing, ergänzt um einen Birnen-Wirsingstrudel. Ihr Dessert rundete das Ganze mit einer Mascarpone-Creme, verfeinert mit Granatapfel, ab.

Bei der Siegerehrung wurde Zelt, zusammen mit anderen Teilnehmern, für ihre harte Arbeit gewürdigt. Der erste Platz ging an Dennis Schneider aus dem Saarland, während Kassian Börner aus Hessen und John Delbrouck aus Bayern die Plätze zwei und drei belegten. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Talent hier versammelt war, und ich bin froh, Teil dieser Gemeinschaft zu sein“, äußerte Zelt.

Nach dem Wettbewerb plant Tabea Zelt, ihre Eindrücke zu verarbeiten und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die sie in Zukunft mit anderen Lehrlingen teilen kann. „Ich denke, es ist wichtig, das Wissen und die Erfahrungen weiterzugeben, die ich hier gesammelt habe“, so Zelt.

Armin Schumann, der in seinem Restaurant derzeit fünf Auszubildende betreut, ist überzeugt, dass Tabea mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft für das Kochen ein hervorragendes Vorbild für die nächste Generation von Köchen ist. „Ich bin mir sicher, dass sie auch anderen Azubis als Inspiration dienen wird“, fügte er hinzu. Das Engagement und die Hingabe von Tabea Zelt sind klare Beweise dafür, dass die Nachwuchsszene in der deutschen Gastronomie lebendig und talentiert ist.

Für mehr Informationen zur Veranstaltung und den Ergebnissen, siehe den Bericht auf www.saechsische.de.

Quelle/Referenz
saechsische.de

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