Ab dem 12. Oktober 2024 stehen Fahrgäste der KVB-Linie 16 vor erheblichem Umstellungen, da zwischen Köln und Bonn Ersatzbusse zum Einsatz kommen. Dies ist eine Folge der umfangreichen Bauarbeiten, die bereits Mitte September begonnen haben und bis Ende Oktober andauern werden. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) erneuern die Schieneninfrastruktur in der Kölner Südstadt, was nicht nur die Linie 16, sondern auch mehrere andere Linien beeinträchtigt.
Im Rahmen der Bauarbeiten, die sich von Chlodwigplatz bis zum Rheinauhafen erstrecken, werden auch die Straßenbahnlinien 15, 17 und 19 in Mitleidenschaft gezogen. Diese Projekte sind nötig, um die Infrastrukturen von den Häfen und der Güterverkehr Köln AG zu sanieren und die Effizienz des gesamten Verkehrssystems zu verbessern.
Einschränkungen und Ersatzbusse
Der Abschnitt zwischen Köln-Rodenkirchen und Bonn wird ab dem 12. Oktober bis zum 21. Oktober für den Schienenverkehr gesperrt. Während dieser Zeit bedienen die Ersatzbusse der Linie 116 diese Strecke. Der Bus benötigt für die gesamte Fahrt etwa 64 Minuten und hält an 20 Haltestellen. Zudem wird ein zusätzlicher Bus für die Verbindung von „Buschdorf“ nach „Bonn Hbf“ eingesetzt.
In der zweiten Phase der Baustelle, die vom 21. bis zum 28. Oktober andauert, wird die Linie 16 nur bis zur Haltestelle „Hersel“ in Bornheim betrieben. An diesem Punkt können die Fahrgäste dann wieder in die regulären Straßenbahnen umsteigen. Diese Maßnahmen sind Teil der umfassenden Erneuerung der Schienen, Weichen und Brücken, die nicht nur für die KVB, sondern auch für die Stadtwerke Bonn von Bedeutung ist.
Beeinträchtigungen auch in der Innenstadt
Die Probleme beschränken sich jedoch nicht nur auf den zwischenstädtischen Verkehr. Seit dem 21. September gibt es bereits Einschränkungen für die KVB-Linie 16 in der Kölner Innenstadt. Die Bahnen, die aus Niehl kommen, enden vorübergehend an der Haltestelle „Poststraße“ und werden dann über die Linie 18 umgeleitet, mit dem Ziel, bis zur Haltestelle „Klettenbergpark“ zu gelangen. Diese Umleitung hat zur Folge, dass die provisorische Stadtbahn-Linie 19 in dieser Zeit nicht mehr bedient wird.
Für die Fahrgäste bedeutet das: längere Reisezeiten und Umstellungen in den gewohnten Routinen. Die KVB hat bereits angekündigt, dass alle betroffenen Fahrgäste über die bevorstehenden Änderungen rechtzeitig informiert werden, um die möglichen Unannehmlichkeiten zu minimieren. Details zum Fahrplan und den Umleitungen sind auf der Webseite der KVB zu finden, um sicherzustellen, dass die Reisenden sich auf die Situation einstellen können.
Die KVB und die weiteren Parteien betonen die Wichtigkeit dieser Bauarbeiten für die künftige Effizienz des Verkehrsnetzes. Die Erneuerungen sollen schließlich der gesamten Region zugutekommen und auf lange Sicht ein reibungsloses Verkehrssystem sicherstellen. Diese Entscheidungen folgen den aktuellen Entwicklungen und den Bedürfnissen der Fahrgäste, wie sie laut Informationen von www.24rhein.de mitteilen.
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