In der Nacht auf den 17. Dezember 2024 kam es zu einem dramatischen Wohnungsbrand in Bonn, der die Feuerwehr und den Rettungsdienst in Alarmbereitschaft versetzte. Um 01:48 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus in der Immenburgstraße gerufen. Bei ihrem Eintreffen schilderten die Einsatzkräfte, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss bereits in Vollbrand stand und mehrere Bewohner durch die Rauchentwicklung im Treppenhaus sowie auf den angrenzenden Laubengängen in Lebensgefahr schwebten, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete.
Die Feuerwehr ging umgehend zur Tat. Unter Atemschutz drangen die Einsatzkräfte ins Gebäude vor und mobilisierten einen Löschtrupp, der über tragbare Leitern auf den Balkon der betroffenen Wohnung gelangte. Dank des schnellen Einsatzes konnten alle Personen aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden. Ein Bewohner, der in der Brandwohnung lebte, zog sich Verletzungen zu und wurde umgehend in ein Krankenhaus transportiert. Die restlichen Bewohner wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und blieben glücklicherweise unverletzt, wie die Presseportal meldete.
Aufwendige Löscharbeiten und Ermittlungen
Bis 2:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, doch die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufgrund der hohen Brandlasten in der Wohnung als sehr aufwendig. 28 Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Für die Zeit der Löscharbeiten sind die betroffenen Wohnungen bis auf weiteres unbewohnbar, und die Bewohner mussten sich privat unterbringen, so die Feuerwehr Bonn. Die Polizei hat zudem eine Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Bisher gibt es noch keine Informationen darüber, wie das Feuer entstanden ist.
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