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Feuerwehr Bonn rettet Yacht auf dem Rhein – Einsatz mit 20 Kräften!

Feuerwehr Bonn rettet manövrierunfähige Motorsegelyacht vor dem Abdriften auf dem Rhein – Gleichermaßen ein dramatischer Einsatz und ein Beweis für die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte am 11. September 2024!

Bonn (OTS)

Am 11. September 2024, um 15:34 Uhr, wurde die Feuerwehr Bonn über die Wasserschutzpolizei über eine manövrierunfähige Motorsegelyacht informiert. Diese Yacht war am östlichen Rheinufer vor Anker gelegen und drohte, sich zu lösen und abzutreiben. Die Warnung führte zu einem zügigen Alarm der Einsatzkräfte für einen Wasserrettungseinsatz.

Aufgrund der kritischen Lage wurde eine Vielzahl von Rettungskräften mobilisiert. Die ersten Einheiten trafen in der Nähe der Einfahrt zum Mondorfer Hafen ein und fanden dort die Yacht vor, die bereits von der Polizei talwärts gesichert worden war. Dank des engagierten Eingreifens der Feuerwehr Bonn konnte die Yacht mit einem Mehrzweckboot in Sicherheit gebracht werden, wodurch ein Abtreiben verhinderte wurde.

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Einsatzkräfte im Detail

Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte beteiligt, darunter Feuerwehrmänner und -frauen der Berufsfeuerwehr Bonn, der Freiwilligen Feuerwehr Niederkassel sowie Bornheim aus dem Rhein-Sieg-Kreis. Auch die DLRG Bonn war vor Ort, ebenso ein Rettungswagen des Roten Kreuzes Niederkassel und der Führungsdienst der Feuerwehr Bonn. Diese koordinierte Zusammenarbeit spielte eine entscheidende Rolle, um die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen.

Die Yacht wurde dann, nach engster Absprache mit der Wasserschutzpolizei, sicher in den Mondorfer Hafen gebracht. Es ist bemerkenswert, dass der Schiffsverkehr auf dem Rhein während des gesamten Einsatzes nicht beeinträchtigt war. Die Schiffe konnten die Unglücksstelle in langsamer Fahrt passieren, was zur Sicherheit aller Beteiligten beitrug. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen, was den Einsatz als erfolgreichen Abschluss gekennzeichnet hat.

Diese schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen zeigen, wie wichtig solche Einsätze sind, um mögliche Gefahren auf dem Wasser einzudämmen.

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