Ein heißer Wettkampf entbrennt in der Easycredit Basketball-Bundesliga! Die Wahl zum MVP des Monats Oktober ist in vollem Gange und die Fans sind gefordert, ihre Stimmen abzugeben. Doch während die Stimmen bis zum Abend des 1. November gezählt werden, brodelt es im Hintergrund: Ein brisanter Verdacht schwebt über der Wahl, und die Chemnitz-Fans stehen im Mittelpunkt der Spekulationen.
Aktuell führt Darius McGhee von den Telekom Baskets Bonn mit 33,3 Prozent der Stimmen, gefolgt von DeAndre Lansdowne mit 32,2 Prozent. Doch die Frage bleibt: Nutzen die Chemnitz-Fans diese Wahl, um ihren Spieler zum MVP zu küren? Ein aufmerksamer Beobachter kommentierte auf Instagram: „Braucht man gar nicht mitmachen, wenn Chemnitz loslegt, dann werden sie ihren MVP nach vorne bringen.“ Lansdowne, der im Schnitt 9,8 Punkte, zwei Rebounds und fünf Assists pro Spiel erzielt, hat durchaus solide Leistungen gezeigt. Aber sind diese Zahlen wirklich genug für den Titel des wertvollsten Spielers?
Die Schatten der Vergangenheit
Der Verdacht ist nicht unbegründet. In der vergangenen Saison wurde der Titel „Easycredit MVP of the month“ gleich viermal an Chemnitz-Spieler vergeben. Wesley van Beck, Kevin Yebo, Lansdowne und Aher Uguak durften sich über die Auszeichnung freuen. Die Niners haben in der Saison 2023/24 stark performt, doch die Frage bleibt: Führen die Fans hier ein geheimes Spiel?
Um die Integrität der Wahl zu wahren, hat die BBL Maßnahmen ergriffen. Im Hintergrund laufen Software-Programme, die technische Manipulationen durch Bots fast vollständig herausfiltern sollen. Dennoch sind aktive Fan-Szenen nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Die Spannung steigt, während die Fans auf das Ergebnis warten – wird Chemnitz erneut triumphieren?