Biyon Kattilathu, Autor und Entertainer, hat kürzlich seine Gedanken über die Reaktionen seiner Kollegen aus der RTL-Tanzshow «Let`s Dance» geäußert. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erklärte der 40-Jährige, dass er das Verhalten einiger Mitbewerber als übertrieben und ungenießbar empfand. Statt die Erfahrung zu schätzen, hätten sich viele Tänzer ausschließlich auf ihre Leistung konzentriert und dabei den Spaß vergessen.
„Einige meiner Kolleginnen und Kollegen bei ‚Let`s Dance‘ waren sehr fixiert. Sie wollten unbedingt eine gute Performance abliefern und haben die Reise gar nicht genossen“, äußerte Kattilathu. Er fügte hinzu, dass das Leben, wenn man es nur von Ziel zu Ziel lebt, vieles Wesentliche verpasst. „Wenn man eine Reise aber nicht genießt, dann ist es, als habe es sie nie gegeben“, warnte er.
Erfahrungen in der Tanzshow
Kattilathu nahm Anfang 2024 an der Show teil, in der Prominente zusammen mit professionellen Tänzern auftreten. Die Show endete für ihn nicht ohne Folgen; seine Tanzleistung führte dazu, dass er nun oft von Fans als Tänzer wahrgenommen wird. „Mittlerweile werde ich von Leuten angesprochen, die mich in erster Linie als Tänzer betrachten. Damen kommen auf mich zu und wollen über Tango und Cha-Cha-Cha reden“, so der Entertainer.
Seine Teilnahme an der Show hat ihm eine neue Identität verliehen, die sich in seinem schreibenden und moderierenden Schaffen zeigt. Biyon Kattilathu, der bereits in Podcasts und Büchern über Motivation und Lebensfreude spricht, wird bald ein neues Buch veröffentlichen, das den Titel trägt: „Die Fragen deines Lebens – Wie du alle Antworten in dir selbst finden kannst“. Dieses Werk wird sich mit der Suche nach innerer Zufriedenheit befassen.
Kennzeichnend für Kattilathus Philosophie ist die Annahme, dass es nicht nur um das Erreichen von Zielen geht, sondern darum, den Prozess zu genießen. „Es war erschreckend zu sehen, dass manche nach einem Tanz hochkamen und sagten: ‚Boah, endlich geschafft!’“, sagte er. Diese Einstellung kann sowohl für die Zuschauenden als auch für die Darsteller eine spannende Reflexion zum Thema „Kunst und Freude“ bewirken.
Die Meinungen über die Philosophie des Tänzers sind vielfältig. Während einige die strikte Fokussierung auf Leistungen üblich finden, betont Kattilathu die Bedeutung der Freude an jeder einzelnen Darbietung. Dies könnte auch als Kritik an der vorherrschenden Mentalität im konkurrenzbetonten Unterhaltungsbusiness verstanden werden.
Für jene, die sich für Biyon Kattilathus kreative Ansichten interessieren, wird sein neues Buch sicherlich aufschlussreiche Perspektiven bieten. Es bleibt spannend zu sehen, wie der ehemalige Teilnehmer von «Let`s Dance» seine Erfahrungen in dieser neuen Publikation umsetzen wird. Anmerkungen zu diesen Entwicklungen sind in der Medienlandschaft bereits laut geworden, und wie www.radiohochstift.de berichtet, wird der Fokus auf die Sinnhaftigkeit von Erlebnissen in der heutigen Zeit immer relevanter.