BonnKriminalität und Justiz

Betrugswarnung in Bonn: 65-Jährige verliert 50.000 Euro an Cyberkriminelle

Bonn – In einem alarmierenden Fall von Betrug, der die Bonner Kriminalpolizei in Aufruhr versetzt, wurde eine 65-jährige Frau betrogen und dabei um kolossale 50.000 Euro erleichtert! Die Masche? Ein skrupelloser Betrüger unter dem Deckmantel des So-called „Cybertrading-Fraud“. Die Geschädigte hatte auf betrügerische Online-Anzeigen reagiert, die versprochen hatten, großartige Gewinne aus Kryptowährungen und anderen Anlageprodukten zu erzielen. Solche Angebote sprießen aus dem Boden und locken ahnungslose Anleger mit unwiderstehlichen Versprechungen. Auch prominente Gesichter werden oft als Köder benutzt!

Die Irreführung beginnt harmlos: Nach einfacher Registrierung auf einer dubiosen Plattform kontaktiert ein so genannter „Makler“ die potenziellen Opfer und überredet sie, mit kleinen Beträgen zu starten. Doch es kommt schnell zur Katastrophe, wenn die Gelder, die für weitere Investitionen gefordert werden, in die Hände der Betrüger fließen. In diesem Fall übermittelte die Frau erschreckende 50.000 Euro an die betrügerische Plattform, bevor ihre Bank eingreifen konnte und weitere Transaktionen stoppte. Erst dann wurde ihr das Ausmaß des Betrugs klar und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.

Vorsicht beim Online-Trading!

Die Ermittler des zuständigen KK 23 warnen eindringlich vor dieser betrügerischen Masche und fordern alle Anleger auf, maximale Skepsis walten zu lassen. Online-Angebote, die hohe Renditen versprechen, sind in der Regel eine Falle! Betrügerischen Webseiten sind oft auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gibt auf ihrer Website Informationen und Warnungen zu verdächtigen Plattformen heraus, doch nicht alle Betrüger sind dort gelistet, weshalb Vorsicht geboten ist.

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Verbraucher sollten sich gut informieren, keine sensiblen Daten preisgeben und bei Hochrisiko-Anlageformen stets nach seriösen Beratungsquellen suchen. Es ist entscheidend, niemals unaufgeforderte Beratungen oder Angebote zu akzeptieren und nie jemandem Fernzugriff auf den eigenen Computer zu gewähren. Diese neuen Formen des Betrugs sind eine ernste Bedrohung – daher heißt es: Augen offen halten und kritisch bleiben!

Quelle/Referenz
presseportal.de

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