In Norwegen hat sich am Donnerstagnachmittag ein verheerender Busunfall ereignet, als ein Fahrzeug mit 58 Passagieren von der E10 abkam und im Åsvatnet-See landete. Laut einem Bericht von Heute.at wurden zunächst viele der Insassen als Ausländer identifiziert. Die alarmierte Polizei vermeldete um 16 Uhr, dass drei Personen ums Leben gekommen sind, während mindestens vier weitere in kritischem Zustand sind. Mit starkem Wind und schlechtem Wetter in der Region, erschwerten die Bedingungen die Rettungsmaßnahmen erheblich.
Rettung leitet Katastrophenalarm ein
Das Nordland-Spital hat aufgrund der Schwere des Unfalls den Katastrophenalarm ausgelöst. Rettungskräfte – darunter auch Hubschrauber aus Tromsö und Bodö – sind vor Ort im Einsatz, um die Passagiere zu bergen. Einige Überlebende wurden in eine nahegelegene Schule evakuiert, da der Bus teilweise unter Wasser steht. Der genaue Schadensumfang kann noch nicht eingeschätzt werden, die Rettungsarbeiten sind jedoch nach wie vor im Gange, so Örjan Delbekk von HRS Nordnorwegen.
Einen weiteren schweren Unfall gab es nur wenige Tage zuvor in Wetter an der Ruhr, wo ein 22-jähriger Motorradfahrer gegen einen Linienbus prallte. Laut wa.de verlor der Biker aus unklaren Gründen die Kontrolle über sein Motorrad. Dank der blitzschnellen Reaktion des Busfahrers, der eine Vollbremsung hinlegte, konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Motorradfahrer wurde nach einer Erstversorgung direkt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Bochum geflogen, während zwei Businsassen durch die abrupten Bremsmanöver ebenfalls Verletzungen erlitten. Der Busfahrer selbst erlitt einen Schock. Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
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