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Säure-Attentat in Bochum: Anklage gegen Mittäter nach schrecklichem Vorfall

Bochum. Ein schockierendes Säure-Attentat hat elf Menschen verletzt und die Stadt Bochum in Aufruhr versetzt! Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen einen 36-jährigen Mann aus Lünen erhoben, der als mutmaßlicher Komplize des Täters gilt. Der Vorwurf: Beihilfe zum versuchten Mord und gefährlicher Körperverletzung!

Der grausame Vorfall ereignete sich Ende Juni, als ein 43-jähriger Mann aus Bergkamen hochkonzentrierte Schwefelsäure auf ahnungslose Gäste und eine Kellnerin im Café „Fräulein Coffea“ spritzte. Unter den Opfern leidet besonders der 31-jährige Student Dhia, der mehrere Operationen über sich ergehen lassen musste und noch immer unter den schrecklichen Folgen des Angriffs leidet. Der mutmaßliche Täter, der sich im Oktober in seiner Zelle das Leben nahm, wurde kurz nach der Tat von Passanten aufgehalten und festgenommen, bevor er in Untersuchungshaft kam.

Komplize unter Verdacht

Die Anklage gegen den 36-Jährigen aus Lünen wirft ein grelles Licht auf die dunklen Hintergründe des Verbrechens. Er soll den Haupttäter zum Tatort gefahren haben und wird zudem beschuldigt, ohne Führerschein unterwegs gewesen zu sein. Die Ermittler prüfen, ob es sich um einen gezielten Racheakt aus Rocker-Kreisen handelt, möglicherweise im Zusammenhang mit Drogengeschäften, in die der Cafébesitzer verwickelt war. Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mittäter steht noch aus, da verschiedene Fristen eingehalten werden müssen. Er bleibt weiterhin in Untersuchungshaft.

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Die Stadt Bochum ist erschüttert von diesem Vorfall, der nicht nur die Opfer, sondern auch die gesamte Gemeinschaft betrifft. Die Hintergründe des Falls könnten im bevorstehenden Prozess ans Licht kommen und die schockierenden Motive hinter diesem brutalen Angriff aufdecken.

Quelle/Referenz
waz.de

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