Am Samstagabend, dem 7. Dezember 2024, ereignete sich ein brutaler Raubüberfall an der Haltestelle "Herne Mitte" in Herne. Ein 43-jähriger Mann wurde beim Besteigen eines Busses von vier unbekannten Tätern angegriffen, als er seine Geldbörse herausholte. Zeugen berichteten, dass die Angreifer, die als südländisch beschrieben wurden, versuchten, dem Opfer die Geldbörse zu entreißen. In dem anschließenden Gerangel fiel der Mann zu Boden und wurde von den Tätern getreten, bevor sie ohne Beute in Richtung Neustraße flüchteten, wie news.de berichtete.
Die Polizei Bochum hat sofort Ermittlungen eingeleitet und sucht derzeit nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Die Täter wurden als etwa 22 bis 28 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und von athletischer Statur beschrieben. Ein Täter trug eine weiße Jogginghose, während ein anderer mit einem türkisen Jogginganzug bekleidet war. Interessierte Zeugen werden gebeten, sich unter den Telefonnummern 0234 909-8505 oder -4441 (Kriminalwache) zu melden; die Polizei ist auf sachdienliche Hinweise angewiesen, damit die Kriminalpolizei die mutmaßlichen Täter schnell identifizieren kann, wie die Polizei Bochum verlauten ließ.
Die Häufigkeit von Raubüberfällen in der Region hat potenziell alarmierende Ausmaße angenommen. Im Jahr 2022 wurden im Bochumer Kreis 16 solcher Straftaten erfasst, wobei die Aufklärungsquote bei 81,25 % lag. Dies zeigt, dass die Polizei intensiv in die Aufklärung von Verbrechen investiert, um die Sicherheit der Bürger in Herne zu gewährleisten. Das geschehene Verbrechen wirft Fragen über die öffentliche Sicherheit auf und fordert Anwohner auf, wachsam zu sein.
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