Bochum, am Abend des 26. September, ereignete sich am Hauptbahnhof eine besorgniserregende Szene: Ein 17-Jähriger wurde mutmaßlich von zwei Unbekannten mit Pfefferspray angegriffen. Der Vorfall wurde gegen 20:20 Uhr gemeldet, woraufhin die Bundespolizei sofort zum Toilettenbereich des Bahnhofs eilte.
Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie den verletzten Jugendlichen vor, der sich über ein Waschbecken beugte und versuchte, seine Augen zu spülen. Zunächst verweigerte er eine Aussage, doch sein 16-jähriger Begleiter berichtete den Beamten, dass die beiden Täter den 17-Jährigen in der Nähe des zentralen Busbahnhofs attackiert hatten und danach in unbekannte Richtung geflohen waren.
Details des Vorfalls
Die Rettungskräfte wurden schnell alarmiert und begannen sofort mit der Versorgung des Geschädigten. Nachdem sie ihm die Augen ausgespült hatten, gab der junge Mann an, nur die Vornamen der Angreifer zu kennen. Alarmierend ist, dass diese Zwischenfälle nicht isoliert sind; bereits zuvor waren die Angreifer während einer anderen Begegnung mit Pfefferspray auf ihn losgegangen, und dieses Ereignis wurde offensichtlich mit einem Smartphone aufgezeichnet und zudem verbreitet.
Obwohl die Verletzungen durch den Pfefferspray ernst zu sein scheinen, lehnte der 17-Jährige eine Mitnahme ins Krankenhaus ab. Die Bundespolizei hat dennoch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das nun gegen die unbekannten Täter wegen gefährlicher Körperverletzung läuft, was die Schwere des Vorfalls unterstreicht.
Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Identifizierung der Angreifer führen könnten. Solche Gewalttaten am Hauptbahnhof werfen Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Raum auf und erfordern möglicherweise verstärkte Maßnahmen zum Schutz junger Menschen. Die Polizei ist entschlossen, den Vorfall aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die laufenden Ermittlungen werden zeigen, ob weitere Beweise oder Zeugen gefunden werden können, um diesen Fall voranzubringen. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.presseportal.de.