In Bochum-Wattenscheid hat sich am Mittwoch, den 9. Oktober, ein tragischer Vorfall ereignet, der die Polizei und die Anwohner in Aufregung versetzt. Eine 30-jährige Halterin aus Gelsenkirchen führte ihren Chihuahua an der Leine, als das Unglück geschah. Um kurz nach 7 Uhr morgens wollte sie mit ihrem Hund an der Fußgängerampel die Straße überqueren. In diesem Moment trat der kleine Hund plötzlich auf die Straße, wo ein silbernes Auto, das von der Aschenbruchstraße auf die Günnigfelder Straße abbog, ihn erfasste.
Schlimmerweise überlebte der Chihuahua den Zusammenstoß nicht und verstarb an der Unfallstelle, was die Halterin sehr erschütterte. Der Fahrer des Fahrzeugs bemerkte offenbar das Unglück nicht oder ignorierte es und setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das Tier zu kümmern. Dieser Vorfall hat nicht nur bei der Halterin des Hundes, sondern auch bei anderen Passanten für Entsetzen gesorgt.
Polizei sucht nach Zeugen
Die Tragik dieses Vorfalls liegt nicht nur in dem Verlust eines geliebten Haustiers, sondern auch in der Tatsache, dass der Fahrer anscheinend das Bewusstsein für seine Verantwortung im Straßenverkehr verloren hat. Vor allem in dicht besiedelten Gebieten wie Bochum ist es von großer Bedeutung, auf Fußgänger und Tiere Rücksicht zu nehmen. Ein solcher Unfall zeigt, wie verletzlich Lebewesen im Straßenverkehr sind und wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein.
Verantwortung im Straßenverkehr muss stets ernst genommen werden. Die Polizei hofft, dass der Fahrer des Fahrzeugs eventuell seine Sicht der Dinge darlegt und für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden kann. Um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, sollten alle Verkehrsteilnehmer wachsam und rücksichtsvoll sein. Wer mehr über diesen Vorfall erfahren möchte, kann die Informationen dazu auf www.presseportal.de einsehen.
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