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Experimentierfreudige Gelsenkirchener gesucht: Wie beeinflusst Social Media unsere Gefühle?

Gelsenkirchen. Eine interessante Studie der Ruhr-Universität Bochum steht kurz bevor, und die Gelsenkirchener Psychotherapeutin Dr. Christina Bartnick sucht engagierte Teilnehmer. Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, wie soziale Medien wie Facebook und TikTok das emotionale Befinden ihrer Nutzer beeinflussen.

Dr. Bartnick, die nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch als CDU-Politikerin in Gelsenkirchen aktiv ist, möchte herausfinden, inwieweit die tägliche Nutzung von sozialen Medien, welche mindestens 40 Minuten pro Tag beträgt, die Stimmung der Menschen beeinflusst. Es ist wichtig zu verstehen, wie der Konsum solcher Plattformen unsere Emotionen formt, und die Studie soll ein Licht auf diese Frage werfen. Jeder, der Interesse hat, mehr über seine eigenen Gefühle zu erfahren, wird ermutigt, sich anzumelden.

Training für positive Emotionen im Rahmen der Studie

Ein zentraler Aspekt dieser Untersuchung ist, dass die Teilnehmer nicht nur die Wissenschaft stärken, sondern auch persönliche Vorteile profitieren können. Während der Studiendauer werden positive Emotionstrainings angeboten, die auf Techniken basieren, um das seelische Wohlbefinden zu fördern. Diese Trainings sollen den Teilnehmern helfen, ihre emotionalen Fähigkeiten zu entwickeln und ihre allgemeine Stimmung zu verbessern.

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Die Teilnehmenden müssen sich auf eine mehrmonatige Studie einstellen, in der sie regelmäßig Online-Fragebögen ausfüllen. Um die Auswirkungen auf die eigene Gefühlswelt genau zu erfassen, werden die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt. Neben den Erkenntnissen, die die Wissenschaftlerinnen daraus gewinnen möchten, geht es auch darum, den Teilnehmern wertvolle Werkzeuge für den Alltag an die Hand zu geben.

Die Forscherinnen, die an diesem Projekt beteiligt sind – Lara Niemann, Celin von Gruner und Dr. Lena-Marie Precht – bringen umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Emotionstrainings mit. Diese akademische Expertise wird zweifellos dazu beitragen, ein qualitativ hochwertiges und interaktives Training zu gestalten, von dem alle Beteiligten profitieren können.

Für Personen, die älter als 18 Jahre sind und regelmäßig soziale Medien nutzen, ist eine Teilnahme besonders spannend. Die Anmeldungen sind bis zum 10. November geöffnet. Wer sich als Teilnehmer registrieren möchte, kann dies ganz unkompliziert per E-Mail an studie-poet-klipsy@ruhr-uni-bochum.de tun.

Die Forschung selbst könnte weitreichende Auswirkungen auf das unser Verständnis über die emotionale Beeinflussung von sozialen Medien haben. Es bleibt spannend zu beobachten, welche Erkenntnisse aus der Studie gewonnen werden und wie diese unser Wissen über zwischenmenschliche Beziehungen in einer zunehmend digitalisierten Welt erweitern könnten. Weitere Informationen zu diesem fortschrittlichen Projekt sind auch bei www.waz.de zu finden.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Gelsenkirchen, Deutschland
Quelle
waz.de

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