In den frühen Morgenstunden des 18. Oktobers ereignete sich in Bochum-Wattenscheid ein Vorfall, der die Risiken beim Fahren mit E-Scootern hervorhebt. Eine 21-jährige Frau aus Dortmund war gegen 1.15 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße mit ihrem E-Scooter unterwegs, als sie ohne äußeres Zutun stürzte und dabei leichte Verletzungen davontrug.
Obwohl der Sturz keine schwerwiegenden Verletzungen nach sich zog und die Einsatzkräfte keinen Rettungswagen anfordern mussten, war der Vorfall für die junge Frau nicht ohne Folgen. Während die Polizei die Umstände des Unfalls untersuchte, bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in ihrer Atemluft. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass die Frau einen Wert von etwa 1,1 Promille hatte, was über der gesetzlichen Grenze für das Fahren liegt.
Ermittlungen eingeleitet
In solchen Fällen wird immer eine Blutprobe entnommen, um eine genaue Einschätzung des Alkoholgehalts im Blut vorzunehmen. Das zuständige Verkehrskommissariat hat daraufhin Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die erhöhten Zahlen von Stürzen unter Alkoholeinfluss werfen ein Licht auf die Notwendigkeit von mehr Sensibilisierung und regelmäßigen Überprüfungen der Fahrtauglichkeit im Straßenverkehr.
Alkohol am Steuer ist nicht nur für Autofahrer ein Thema, sondern betrifft auch Nutzer von E-Scootern.Über den Vorfall wird weiterhin berichtet, da er auf die potenziellen Gefahren hinweist, die mit dem Fahren unter Alkoholeinfluss verbunden sind. Mehr Informationen zu diesem Vorfall sind auf www.presseportal.de zu finden.