Am Sonntagmittag, gegen 12:29 Uhr, gingen zahlreiche Notrufe ein, die einen Dachstuhlbrand in der Harpenerstraße im Bochumer Stadtteil Kornharpen meldeten. Die Feuerwehr Bochum reagierte prompt und alarmierte die örtlichen Einsatzkräfte, darunter die Hauptfeuer- und Rettungswache 3, die Innenstadtwache sowie den Einsatzführungsdienst, um schnell zur Brandstelle zu gelangen.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Feuer bereits in vollem Gange; Flammen schlugen aus dem Dachstuhl. Das Gebäude wirkte unbewohnt, dennoch wurde zur Sicherheit eine Durchsuchung des Hauses angeordnet, um sicherzustellen, dass sich keine Personen im Inneren befanden. Einsatzkräfte, ausgestattet mit Atemschutzmasken, durchkämmten die Räumlichkeiten, während gleichzeitig ein massiver Angriff von außen unter Verwendung von zwei Drehleitern stattfand.
Einsatzkräfte und Löscharbeiten
Insgesamt waren rund 45 Feuerwehrleute im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Unterstützung erhielten die Berufsfeuerwehr Bochum von verschiedenen Löscheinheiten, darunter Altenbochum und Höntrop/Eppendorf, sowie einer speziellen Einheit für Information und Kommunikation. Auch die Stadtwerke waren vor Ort, um die Gas- und Stromversorgung des Gebäudes zu überprüfen und abzuschalten.
Nach intensiven Löscharbeiten konnten keine vermissten Personen gefunden werden, jedoch wurden im Dachbereich des Gebäudes mehrere Brandnester entdeckt. Diese mussten aufwendig freigelegt und abgelöscht werden, was die Arbeit der Feuerwehr erheblich zeitintensiv machte. Die Brandursache ist zurzeit unklar, und die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um Licht ins Dunkel zu bringen und gegebenenfalls die Hintergründe des Vorfalls aufzudecken.
Dieser Vorfall hat in der Umgebung Aufsehen erregt, insbesondere angesichts der Dringlichkeit und der hohen Anzahl von Einsatzkräften, die mobilisiert wurden. Die Feuerwehr Bochum hat einmal mehr ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Für detaillierte Informationen über den Einsatz und seine Abläufe, siehe die aktuelle Berichterstattung auf cityreport.pnr24-online.de.