Im spannenden Duell der 3. Liga traf Dynamo Dresden am Sonntagnachmittag auf Arminia Bielefeld im Rudolf-Harbig-Stadion, und die Ausgangslage könnte spannender nicht sein. Beide Mannschaften liegen punktgleich im Tabellengefüge, wobei Dynamo auf einem Aufstiegsplatz steht. Ein Sieg wäre entscheidend für die Dresdner, um sich von der Konkurrenz abzusetzen und gleichzeitig einen Rückstand auf die Spitzenteams zu vermeiden, wie DNN berichtet. Bei einem Verlust sichert sich die Arminia, die zuletzt als Pokalschreck auftrat, einen Vorsprung, während der Druck auf Dynamo steigt.
Die Erwartungen an das Team
In diesem „Sechs-Punkte-Spiel“ ruht die Hoffnung auf den Angreifer Christoph Daferner, der in der letzten Partie gegen Sandhausen als Torschütze glänzte und mit seinen Saisontoren insgesamt sieben und acht erzielen konnte. Dennoch gilt es, die schwache Verteidigung von Dynamo bei Standardsituationen zu verbessern, wie Trainer Thomas Stamm besorgt anmerkt. „Wir müssen sowas besser verteidigen, wenn wir in der 3. Liga vorn mitspielen wollen“, zitiert Sächsische.de den Coach. Außerdem stärkt die Rückkehr von verletzten Spielern wie Lars Bünning die Mannschaft.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Bielefelder Spieler Maximilian Großer, der seine Wurzeln in Dresden hat und nun mit der Arminia an alter Wirkungsstätte aufläuft. Die Konkurrenz wird heftiger, zumal auch andere Teams wie Saarbrücken und Sandhausen versuchen werden, im Aufstiegsrennen Boden gutzumachen. Die Partie verspricht also nicht nur sportliche Brisanz, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf den Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
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