Im Westfalenpokal kam es zu einem klaren Ergebnis: Westfalia Herne musste sich im Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld mit 0:5 geschlagen geben. Die Bielefelder, die als Tabellenzweiter der 3. Liga antreten, dominierten das Spiel von Anfang an und ließen den Hernern keine Chance.
Bereits in der 10. Minute erzielte Kapitän Mael Corboz das erste Tor mit einem präzisen Schuss. Es folgten weitere Treffer durch Stefano Russo (53.), Merveille Biankadi (75.) und das Nachwuchstalent Daniel Gabriel Sumbo (87.), die das Ergebnis auf 5:0 hochschraubten. Die Herner konnten sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien und waren in der Defensive gefordert, während die Bielefelder unermüdlich auf das nächste Tor drängten.
Verl zieht ins Viertelfinale ein
Der SC Verl hingegen musste am Sonntag ein Nachholspiel des Achtelfinales gegen den Oberligisten 1. FC Gievenbeck bestreiten und gewann mit 2:0. Timur Gayret brachte die Verl mit einem Distanzschuss in der 16. Minute in Führung, während Lars Lokotsch in der 87. Minute per Foulelfmeter den Endstand erzielte. Damit steht der SC Verl im Viertelfinale und trifft dort auf den Regionalligisten SV Rödinghausen.
Die Spannung bleibt hoch, denn das Halbfinale des Westfalenpokals wird 2025 zwischen dem 19. März und dem 17. April ausgetragen. Die Bielefelder haben sich mit ihrem überzeugenden Sieg gegen Herne bereits für die nächste Runde qualifiziert und zeigen sich als ernstzunehmender Titelverteidiger.