Hochsauerlandkreis. Alarmstufe Rot in NRW! Die Polizei startet eine packende Plakatkampagne unter dem Motto „Besser ohne Messer“, um die Bevölkerung eindringlich vor der wachsenden Messergewalt zu warnen. In mehreren Sprachen sollen die Plakate möglichst viele Menschen erreichen und sie über die Gefahren von Messern im Alltag aufklären.
NRW-Innenminister Herbert Reul gab den Startschuss für diese wichtige Initiative, die auch im Hochsauerlandkreis ihre Wirkung entfalten soll. „Besser ohne Messer“ ist mehr als nur ein Slogan – es ist ein Aufruf zur Sicherheit! Die Plakate sind bereits in Polizeiwachen und öffentlichen Einrichtungen sichtbar und sollen ein starkes Zeichen gegen die Gewalt im öffentlichen Raum setzen.
Ein starkes Zeichen gegen Messergewalt
Die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis geht noch einen Schritt weiter: Polizeibeamte werden gezielt in Unterbringungseinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften aktiv, um mehrsprachige Präventionshinweise zu verteilen und direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. „Wir wollen die wichtigen Botschaften verständlich verbreiten und so viele Menschen wie möglich erreichen, um Messergewalt nachhaltig und effektiv zu verhindern. Das Messer gehört nicht auf die Straße!“, erklärt Abteilungsleiter Thomas Vogt.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Eine Sonderauswertung des Landeskriminalamts NRW zeigt einen alarmierenden Anstieg von Gewaltdelikten mit Messern im öffentlichen Raum. Im Hochsauerlandkreis bleibt die Situation jedoch stabil, ohne signifikanten Anstieg der Fallzahlen. Dennoch betont Vogt: „Trotzdem ist jede Messertat eine Tat zu viel.“ Die Polizei bleibt wachsam und setzt alles daran, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
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