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Volleyball-Saisonstart: VC Ratheim und TuS Beeck im Aufbruch!

VC Ratheim startet mit neuem Trainer Rene Steffens in die Volleyball-Saison 2024/25 und strebt trotz personeller Veränderungen ein Top-Platzierung an, während sie am Sonntag gegen Bayer Wuppertal antreten!

Am kommenden Wochenende starten die Volleyballmannschaften aus dem Kreis Heinsberg in die neue Saison. Der VC Ratheim wird dabei mit einem neuen Trainer auflaufen. Trainer Bob Vaessen hat den Verein im Juli verlassen, um ein Angebot des PTSV Aachen III anzunehmen, das ebenfalls in der Verbandsliga spielt. Der VC Ratheim stand vor der Herausforderung, einen Nachfolger zu finden, und entschied sich für eine interne Lösung: Rene Steffens übernimmt die verantwortungsvolle Position.

Steffens, der bereits in der Vergangenheit als Vertretung des Trainers tätig war, hat seine eigene Spielertätigkeit eingestellt, um sich voll und ganz auf die Trainerrolle konzentrieren zu können. Um das Team bestmöglich vorzubereiten, hat er individuelle Gespräche mit den Spielern geführt. „Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch“, sagt er und betont die Notwendigkeit, die jungen Talente in die Mannschaft zu integrieren. Der einzige Neuzugang für die kommende Saison ist Leon Schatscheider vom Erkelenzer VV.

Trainingsziele und Saisonambitionen

In den Gesprächen mit den Spielern stellte sich heraus, dass der Großteil der Mannschaft das Ziel hat, im oberen Mittelfeld der Tabelle zu landen. Steffens möchte vermeiden, dass sein Team bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen muss. „Wir müssen das Potenzial, das wir haben, auch nutzen“, so Steffens weiter.

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Die Heimspiele werden überwiegend an Sonntagen in der Sporthalle am Parkhof in Hückelhoven stattfinden. Ein besonderes Highlight soll ein Doppelspieltag mit der Frauenmannschaft des TuS Beeck sein, die ebenfalls in die Verbandsliga aufgestiegen ist. Das erste Spiel der Ratheimer findet am Sonntag um 16 Uhr gegen Bayer Wuppertal statt.

Einen Blick auf die andere Heinsberger Mannschaft, den TuS Beeck, werfen wir ebenfalls. Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga zeigt sich Trainer Guido Roosen optimistisch. Er ist überzeugt, dass die guten Leistungen des Teams in der Vorbereitung und die Verstärkungen aus externen Quellen dazu beitragen werden, die Klasse zu halten.

Roosen hat seinen Kader verstärkt und verfügt jetzt über eine breitere Auswahl an Spielerinnen, darunter eine Libera und eine Zuspielerin. Dies ermöglicht es dem Team, etwaige Ausfälle besser zu kompensieren. „Wir müssen von Spiel zu Spiel sehen“, hält Roosen jedoch den Ball flach, da einige Spielerinnen am Sonntag nicht dabei sein können.

Herausforderungen für den Erkelenzer VV

Währenddessen hat der Erkelenzer VV in der Relegation den Aufstieg in die Verbandsliga knapp verpasst. Trainer Guido Roosen führt die stark verjüngte Mannschaft an, die nur noch von wenigen erfahrenen Spielern begleitet wird. Die Vorbereitung verlief nicht optimal, was auf eine niedrige Trainingsbeteiligung zurückzuführen ist. „Wir sind noch nicht auf dem Niveau der vergangenen Saison“, gesteht Roosen. Sicherheit bringen sollen die zusätzlichen Trainingstage, da der EVV erst am 21. September mit dem Heimspiel gegen den TV Roetgen in die Saison einsteigt.

Die kommende Spielzeit verspricht spannend zu werden, mit neuen Herausforderungen für alle drei Mannschaften aus dem Kreis Heinsberg. Beide Heinsberger Teams streben auf ihre Weise nach Erfolg, während der Erkelenzer VV versuchen wird, aus seinen Erfahrungen zu lernen und einen Platz unter den Top Drei in der Landesliga zu erreichen.

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