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Holstein Kiel meistert Pokal-Herausforderung gegen Alemannia Aachen

In einem spannenden Pokalspiel setzte sich Holstein Kiel mit 3:2 gegen den Drittligisten Alemannia Aachen durch, wobei zwei späte Tore die Niederlage verhinderten und dem Aufsteiger vor dem Bundesliga-Debüt am kommenden Wochenende große Bedeutung verleihen.

Aachen, dpa. In einem spannenden Pokalduell hat Liganeuling Holstein Kiel erst in der Schlussphase das drohende Aus gegen Alemannia Aachen abgewendet.

Der Sieg in der Schlussphase

Holstein Kiel, der Aufsteiger in die Bundesliga, musste in einem intensiven Duell gegen die Drittligamannschaft Alemannia Aachen hart kämpfen, um den Einzug in die nächste Pokalrunde zu sichern. Nach einem Rückstand und schwierigen Bedingungen zog das Team von Trainer Marcel Rapp schließlich in der Nachspielzeit mit einem späten Tor von Lasse Rosenboom den Sieg (3:2) aus der Tasche.

Die Leistung vor der Liga-Premiere

Vor dem bevorstehenden Debüt in der Bundesliga bei der TSG Hoffenheim zeigte Holstein Kiel in den ersten Spielminuten, dass sie bereit waren, sofort zu treffen. Der Japaner Shuto Machino erzielte in der 16. Minute das erste Tor des Spiels. Dies war jedoch der Höhepunkt der Leistung des Teams in der ersten Halbzeit.

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Eindrucksvolle Rückkehr des Drittliga-Teams

Alemannia Aachen zeigte eine starke Vorstellung und konnte durch Mika Hanraths in der 28. Minute den Ausgleich erzielen. Es wurde schnell deutlich, dass das Team aus Aachen dem Bundesligisten in dieser Phase auf Augenhöhe begegnen konnte. Besonders Charlison Benschop sorgte mit seinen Aktionen für gefährliche Momente vor dem Kieler Tor, wodurch es zur Spielmitte schwerer für Kiel wurde.

Kiel kämpft um den Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel fand Kiel nur schwer ins Spiel zurück. Mit einer Kombination von Ryan Benschop und Nils Winter kam Aachen zu seinem zweiten Tor in der 60. Minute. Kiel reagierte verhalten auf den neuen Rückstand und benötigte einige Anläufe, um die Defensive der Alemannia zu überwinden. Besonders der frühere Aachener Lewis Holtby vergab in der 62. Minute eine gute Gelegenheit zum Ausgleich.

Ein entscheidender Moment

Während Kiel drängte, um den Ausgleich zu erzielen, bewahrte Torhüter Timon Weiner seine Mannschaft mehrmals vor weiteren Gegentoren, was die nervenaufreibende Partie zusätzlich spannte. In der 82. Minute gelang es Rosenboom schließlich, den Ausgleich zu erzielen, was der Alemannia-Defensive deutlich machte, dass die Konzentration nicht nachlassen durfte.

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Folgen für die Zukunft

Mit zwei Toren innerhalb der letzten Minuten verschaffte sich Holstein Kiel nicht nur den Sieg, sondern auch das dringend benötigte Selbstvertrauen für die anstehenden Herausforderungen in der Bundesliga. Der Kampfgeist, der in dieser schwierigen Partie gezeigt wurde, könnte ausschlaggebend für die künftigen Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse sein, während Alemannia Aachen durch diese starke Leistung viel Motivation für ihre Drittliga-Saison schöpfen kann.

© dpa-infocom, dpa:240817-930-205917/1

– NAG

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