AachenKriminalität und Justiz

Falsche Papiere und Fahrer ohne Führerschein: Bundespolizei stoppt Betrüger

Bundespolizei NRW hat am Hauptbahnhof Aachen und in Herzogenrath mehrere gefälschte Urkunden beschlagnahmt und zwei Fahrer, einen 30-jährigen Kameruner und einen 25-jährigen Syrer, ohne Führerschein und mit gefälschten Kennzeichen aus dem Verkehr gezogen, was auf ein ernstzunehmendes Problem mit Identitätsmissbrauch und Verkehrssicherheit hinweist.

Aachen – Herzogenrath – Frankfurt am Main: In einer Reihe von ungewöhnlichen Vorfällen hat die Bundespolizei gleich mehrere Delikte aufgedeckt, die die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zogen. Der frühe Morgen begann mit einer Kontrolle am Hauptbahnhof in Aachen, wo die Polizisten einen 30-jährigen Mann aus Kamerun ins Visier nahmen. Bei der Überprüfung stellte sich schnell heraus, dass er keine gültigen Ausweispapiere vorlegen konnte. Stattdessen entdeckten die Beamten in seiner Bauchtasche einen deutschen Aufenthaltstitel, der sich jedoch als dreiste Fälschung entpuppte.

Zusätzlich zur Fälschung wurde bei der Identitätsprüfung deutlich, dass der Mann kein Unbekannter bei den deutschen Behörden war. Er hatte sich bereits mit fast 30 verschiedenen Identitäten versucht zu registrieren. Sonstige Ermittlungen ergaben, dass gegen ihn ausgestellt werden musste: Die Staatsanwaltschaft Aachen und Frankfurt am Main suchten ihn wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie aufgrund betrügerischer Absichten im Zusammenhang mit Aufenthaltsermittlungen. Er wurde aufgrund dieser neuen Straftaten zur Anzeige gebracht und wird sich nun vor Gericht verantworten müssen.

Weitere Entdeckungen und Fälschungen

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– NAG

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