Erfurt. Ein bitterer Abend für die Thüringer Volleyball-Teams! Schwarz-Weiß Erfurt und VfB Suhl haben ihre Träume vom Pokal-Finale der Frauen in der Volleyball-Bundesliga begraben müssen. Die Spannung war greifbar, doch die Realität war gnadenlos.
Die Volleyballerinnen von Schwarz-Weiß Erfurt erlebten im Pokal-Viertelfinale eine herbe Niederlage gegen die Ladies in Black Aachen. Unter der Leitung von Trainer Mateusz Zarczynski kämpften sie im ersten Satz noch tapfer und verloren nur knapp mit 25:27. Doch die Hoffnung schwand schnell, als die folgenden Sätze mit 16:25 und 17:25 deutlich an die Aachenerinnen gingen. Ein klarer Rückschlag für die Erfurterinnen, die sich mehr erhofft hatten.
VfB Suhl scheitert ebenfalls
Auch der VfB Suhl konnte nicht triumphieren und schied ohne Satzgewinn aus dem Wettbewerb aus. Nach ihrem überraschenden Sieg über den Schweriner SC im Achtelfinale, traten die Südthüringerinnen vor 2473 Zuschauern gegen den Bundesliga-Spitzenreiter Dresdner SC an. Der erste Satz war ein echter Krimi, den die Gastgeberinnen mit 28:26 für sich entschieden. Doch die Euphorie währte nicht lange, denn die folgenden Sätze endeten mit 22:25 und 18:25 – ein klares Aus für Suhl!
Die Enttäuschung ist groß, und die beiden Teams müssen nun ihre Köpfe hochhalten und sich auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren. Der Traum vom Pokal ist für diese Saison vorbei!