In der Nordrheinliga haben die Teams BTB Aachen und HC Weiden am letzten Spieltag bittere Niederlagen einstecken müssen. Während Weiden gegen Dormagen II verlor, war auch der BTB gegen Haan chancenlos. Beide Partien wurden mit Spannung erwartet, doch die Ergebnisse spiegelten eine enttäuschende Leistung der Gäste wider.
Das Spiel zwischen Dormagen II und Weiden endete mit 37:31 für die Gastgeber. Der HC Weiden hatte in der ersten Hälfte Schwierigkeiten, sich gegen die dominante Vorstellung der Dormagener durchzusetzen. Obwohl Weiden zwischenzeitlich in Führung ging, konnten die Dormagener schnell die Kontrolle über das Spiel erlangen. Trainer Marc Schlingensief analysierte die Niederlage nüchtern und betonte, dass eine Überarbeitung der Abwehrleistung notwendig sei. „Dormagen spielte einfach cleverer und effektiver als wir“, sagte er nach dem Spiel.
Niedergang des BTB Aachen
Ähnliches Schicksal ereilte den BTB Aachen, der gegen Haan mit 37:28 verlor. Trainer Simon Breuer-Herzog erkannte die Überlegenheit der Gastgeber an und äußerte, dass die Aachener in der ersten Halbzeit nicht die nötige Aggressivität zeigten. Haan dominierte das Spiel von Beginn an und setzte sich kontinuierlich ab. Trotz einer kleinen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit war der Rückstand zu groß, um ihn aufzuholen.
Die Schlüsse aus diesen Spielen sind klar: Beide Teams müssen sich in der Abwehr verstärken und eine größere Effizienz im Angriff beweisen, um in der kommenden Woche erfolgreicher zu sein. Weiden wird am nächsten Spieltag gegen TuSEM Essen II antreten, während der BTB Aachen die Herausforderung gegen Siebengebirge/Thomasberg erwartet. Die Trainer beider Mannschaften sind gefordert, ihre Teams schnellstmöglich wieder auf Kurs zu bringen, um in der Liga konkurrenzfähig zu bleiben.
Im Gegensatz zu den Männern schnitten die Frauen des HC Weiden hingegen erfolgreich ab. In einem spannenden Spiel konnten sie Aldekerk II mit 36:34 besiegen und sich an die Spitze der Tabelle setzen. Trainer Andreas Havenith lobte den Zusammenhalt seiner Mannschaft, während sie sich durch schwierige Phasen kämpften und in entscheidenden Momenten die Nerven behielten.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Männerteams von Weiden und Aachen Herausforderungen in der kommenden Woche bevorstehen, während die Frauen des HC Weiden durchaus Grund zur Freude haben. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die Mannschaften aus ihren Niederlagen lernen und sich zurückmelden können.
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