Am Donnerstagabend, den 5. September 2024, versammelten sich die regionalen Fußball-Top-Klubs im Sportpark Nord in Bonn zu einem Benefizturnier. Organisiert vom Fußball-Verband Mittelrhein, sollte das Event die Nachwuchsarbeit von Amateurvereinen in der Region unterstützen. Die beteiligten Teams umfassten den 1. FC Köln, Alemannia Aachen, Viktoria Köln, Fortuna Köln, den 1. FC Düren und den Gastgeber Bonner SC.
Die Atmosphäre war von besten Fußball-Wetterbedingungen geprägt, und die Fans durften auf spannende Begegnungen hoffen. Das Format des Turniers sah eine Spielzeit von je 45 Minuten vor, und die ersten beiden Viertelfinalspiele bildeten den Auftakt. Der 1. FC Köln, derzeit in der 2. Liga aktiv, trat um 19 Uhr gegen Fortuna Köln an.
Aufstellung und Erwartungen
Vor dem geplanten Anpfiff äußerte sich der Trainer des 1. FC Köln, Gerhard Struber, zu den Zielen des Turniers. „Ich kann einige junge Spieler kennenlernen und auf dem Platz sehen. Und auch einige sehen, die bei uns zuletzt weniger Spielzeit gehabt haben. Ich freue mich auf das Turnier, um einige Spieler zu testen“, erklärte Struber, der eine Mischung aus Nachwuchs und weniger eingesetzten Profis aufstellen wollte.
Struber wählte folgende Aufstellung: Pentke, Carstensen, Bakatukanda, Telle, Akmestani in der Abwehr; Süne, Wäschenbach, Waldschmidt und Obuz im Mittelfeld; und Adamyan sowie Potocnik in der Offensive. Ein besonderes Highlight war der Anblick des FC-Profis Linton Maina, der sich beim Betreten des Feldes durch eine Gruppe von Balljungen kämpfen musste, die ihn enthusiastisch abklatschen wollten.
Die erste Halbzeit des Turniers stieg mit dem ersten Viertelfinale zwischen Viktoria Köln und Alemannia Aachen, welches ein spannendes Duell versprach. Viktoria Köln setzte sich schließlich nach einem Elfmeterschießen mit 4:3 durch, nachdem die reguläre Spielzeit mit 1:1 endete. Damit qualifizierte sich Viktoria Köln für das Finale um 20 Uhr.
Im anderen Viertelfinale traf der Bonner SC auf Fortuna Köln, das die Partie mit 2:1 gewann und sich somit für das Halbfinale qualifizierte, wo es nun auf den 1. FC Köln treffen würde. Die Vorfreude war groß, denn die Begegnungen versprachen packende Spiele und gute Leistungen der Teams.
Der Anpfiff und erste Reaktionen
Mit etwas Verspätung startete das Halbfinalspiel zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Köln. Die Teams stellten sich auf dem Rasen auf und warteten gespannt auf den Beginn des Spiels. Auch Michel Trippel, der Stadionsprecher, war bereit, die Zuschauer durch den Abend zu führen.
Die große Bedeutung des Turniers wird durch den unterstützenden Ansatz für die Jugend im Fußball zusammengefasst. Die Einnahmen des Turniers fließen in die Förderung junger Talente bei Amateurvereinen in der Region. Es ist mehr als nur ein einfaches Turnier; es ist eine Gelegenheit, viele neue Talente sehen zu können und gleichzeitig eine gute Sache zu unterstützen.
In Anbetracht der sportlichen und sozialen Aspekte war das Benefizturnier ein Erfolg, das vom Engagement der Klubs und der Begeisterung der Zuschauer lebte. Einige Stars des Spiels, darunter Spieler, die normalerweise wenig auf dem Feld zu sehen sind, erhielten die Chance, sich zu beweisen und vielleicht einen bleibenden Eindruck bei Trainers und Fans zu hinterlassen.
– NAG