In Nordenham ist das unerwartete Königreich für einen Unternehmer abrupt zu Ende gegangen! Thomas Tillis, der kreative Kopf hinter dem „Zweck-Betrieb“ TiNo, dachte, er könnte ungestraft in einem eigenen Fantasiestaat agieren – bis die Stadtverwaltung am Donnerstag das „Königreich Deutschland“ laut klingt! Die Türen sind geschlossen, der Betrieb versiegelt, und die Neuigkeit sorgt in der gesamten Stadt für reges Gespräch!
Der Unternehmer und sein Königreich
Nachdem Tillis Ende Juli letzten Jahres seine frühere Firma abmeldete, gründete er in einem wahnwitzigen Versuch den „Zweck-Betrieb“ TiNo. Sein Vorhaben war es, laut eigener Aussage, in einem eigenen Reich zu herrschen, das er selbst eigens aus der Taufe hob. Ob als einem echten „König“ oder nicht, seine Ambitionen trafen auf eine kalte Realität: Die Stadt ließ ihm keinen Spielraum für solche spinnerten Ideen und handelte entschlossen. Trotz des Sturmgeplatzten Traums ist Tillis in der öffentlichen Wahrnehmung nicht zu hören. Ein Rückzug ins stille Kämmerlein?
Thomas Tillis hatte einst betont, kein Reichsbürger zu sein, sondern ein Pazifist. Doch der Schritt, in einem selbsternannten Königreich Geschäfte zu machen, wirft Fragen auf. Wie konnte er so weit gehen, ein ganzes Unternehmen in einem Phantasiegebilde aufzubauen? Es ist ein gewagter Versuch, bei dem die Realität nun erbarmungslos zugeschlagen hat. Traumtänzereien haben ihren Preis, und in diesem Fall ist die Rechnung eindeutig! Die Konsequenzen sind klar: der Traum von der Königswürde ist vorbei und die Türen bleiben verschlossen!
