Ein schockierender Vorfall in der Geschichte der Formel 1: Am 1. August 1976 ereignete sich während des Großen Preises von Deutschland auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings einer der verheerendsten Unfälle, der die Motorsportwelt erschütterte. Niki Lauda, der dreifache Weltmeister, kämpfte um sein Leben, als sein Ferrari nach einem Reifenwechsel bei nassen Bedingungen in Flammen aufging. Zeugen berichteten, dass Lauda in seinem brennenden Wagen gefangen war, während andere Fahrer, darunter Guy Edwards, versuchten, ihn zu retten. Eins der berüchtigsten Renngeschichten endete mit einer dramatischen Rettung und schwersten Verbrennungen für Lauda, die ihn in die Unfallklinik nach Ludwigshafen brachten, wo er tagelang um sein Überleben kämpfte, wie GPBlog berichtete.
Ein Freund erinnert sich
Der langjährige Formel-1-Reporter Roger Benoit, ein enger Freund von Niki Lauda, war während des schrecklichen Unfalls anwesend und beschrieb die erschütternde Atmosphäre in der Klinik. Er erzählte, dass er die letzte Ölung für Lauda erhielt, wodurch der Schumacher-Legende klargemacht wurde, dass er um sein Leben kämpfen musste. "Als ich die Hand vom Priester auf meiner Stirn spürte, sagte ich mir: So kannst du nicht abtreten. Da wusste ich, dass ich kämpfen musste", berichtete Lauda anschließend an Benoit. In der Tat dauerte es nur 40 Tage, bis Lauda ein unglaubliches Comeback in Monza feierte, bei dem er als Vierter ins Ziel kam, das als eines der größten Comebacks in der Geschichte des Sports gilt, so heute.at.
Der Unfall und Laudas bemerkenswerte Genesung blieben in den Geschichtsbüchern der Formel 1 fest verankert. Obwohl er schwere Verletzungen erlitt, veränderte sich Laudas Aussehen durch die Narben dramatisch, was ihm eine neue, markante Präsenz im Motorsport verlieh und ihn zu einer Legende über die Grenzen des Rennsports hinaus machte.
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