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Wollhandkrabben überrennen Oldenburg: Naturschützer schlagen Alarm!

Oldenburg steht im würdelosen Rampenlicht der Naturkatastrophen! Die Stadt wird aktuell von einer wahren Invasion haariger Spinnentiere heimgesucht – den chinesischen Wollhandkrabben. Die vielen Sichtungen sind alarmierend! Ob in Türrahmen auf Kopfhöhe oder tot auf den Straßen – die Krabben sind kaum zu übersehen. Selbst im Stadtpark Eversten Holz fühlen die gefräßigen Plagegeister sich wohl.

Diese Ungetüme wiegen bis zu 400 Gramm und erreichen beeindruckende Größen von 30 Zentimetern! Mit ihren haarigen Scheren und Beinen gehen die Männchen auf Beutezug und können täglich bis zu 10 Kilometer zurücklegen. Ursprünglich aus China stammend, haben sie sich an der Nordsee bestens eingelebt und stellen ein ernsthaftes Problem für Natur und Fischer dar.

Eine Plage, die das Ökosystem bedroht!

Die Wollhandkrabben vermehren sich explosionsartig und gefährden das lokale Ökosystem! Fischer entlang der Nordsee sind von den Madentierchen genervt, die nicht nur die Fangnetze verwüsten, sondern auch das natürliche Gleichgewicht empfindlich stören. Wo die Wollhandkrabben auftauchen, verschwinden andere wichtige Lebewesen wie Würmer und Muscheln, und die Ufer werden beschädigt!

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In Bremerhaven wird bereits mit Fallen versucht, die Plage zu bekämpfen. Ein cleveres System mit einem Rohr, das wie eine Regenrinne wirkt, fängt die Krabben, während sie auf Wanderschaft sind. Doch kann dies die ungebetenen Gäste wirklich aufzuhalten? Die aus Asien stammenden Krabben, die vor 100 Jahren als blinde Passagiere in den Ballastwasser-Tanks von Schiffen nach Europa gelangten, scheinen sich unaufhaltsam weiterzuverbreiten. Der Kampf gegen diese haarige Invasion hat gerade erst begonnen!

Quelle/Referenz
hna.de

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