Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, kam es im Volkswagen Stadion zu einem spektakulären Duell in der Bundesliga: Der VfL Wolfsburg setzte sich mit 4-3 gegen den FSV Mainz 05 durch. Die Partie war geprägt von einem aufregenden Hin und Her, bei dem die Gäste aus Mainz zunächst dreimal in Führung gingen, doch Wolfsburg, angeführt von Jonas Wind, konnte jeweils zurückschlagen. Wind erzielte beide entscheidenden Tore in der Schlussphase des Spiels, was seine Mannschaft auf den fünften Platz der Tabelle katapultierte, während Mainz weiterhin mit 21 Punkten auf dem siebten Rang verweilt, wie der Merkur berichten kann.
Die ersten 45 Minuten gehörten jedoch den Mainzern. Paul Nebel brachte die Gäste früh in Führung, gefolgt von einem Ausgleich durch Mohamed Amoura nur wenige Minuten später. Jonathan Burkardt netzte erneut für Mainz ein, bevor eine unglückliche Eigentor von Andreas Hanche-Olsen von Wolfsburg das Gleichgewicht wiederherstellte. Doch es war Wind, der den Wolfsburgern mit seinem Gespür für Tore das Spiel sicherte. Sein erster Treffer fand in der 84. Minute statt, einen atemberaubenden Schuss aus 18 Metern, gefolgt von seinem Kopfball in der Nachspielzeit, der die Arena zum Beben brachte, wie Newsday ebenfalls feststellt.
Wolfsburgs beeindruckende Aufholjagd
Wolfsburg, das mit diesem Sieg eine Serie von acht ungeschlagenen Spielen aufrechterhalten hat, zeigte enormen Kampfgeist. Die Mannschaft von Chefcoach Ralph Hasenhüttl erlebte einen bemerkenswerten Aufschwung, nachdem sie in der Vorwoche gegen Hoffenheim überzeugend im DFB-Pokal gewonnen hatten und diese Leistung nun gegen Mainz bestätigen konnten. Mainz hingegen wird die fehlenden Punkte bitter bereuen, da sie sich nach einem starken Auftritt nun ohne Belohnung wiederfinden.
Auf der anderen Seite beendet Hoffenheim seine Negativserie und sichert sich ein 1-1 Unentschieden gegen Freiburg, was die Dreifachniederlage in Liga, Europa und Pokal abwendet. Der 19-jährige Tom Bischof erzielte den Ausgleich und sicherte seiner Mannschaft somit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Dieses Ergebnis lässt Freiburg auf dem siebten Tabellenplatz und Hoffenheim auf dem 14. Rang verbleiben.
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