Der VfL Wolfsburg hat ein ereignisreiches Wochenende hinter sich. Sowohl die U19- als auch die U17-Mannschaft mussten enttäuschende Ergebnisse hinnehmen, die Fans und Trainer gleichermaßen forderten. Daniel Bauer, Trainer der U19, sprach nach dem Spiel von einer der schlechtesten Leistungen seiner Mannschaft in dieser Saison. „Wir haben gefühlt bis zum Ausgleich von St. Pauli gar nicht am Spiel teilgenommen“, betonte Bauer, der die Ansprüche seines Teams klar definierte. Trotz des späten Ausgleichs waren die Chancen für Wolfsburg nicht ausgereicht, um einen Sieg zu erringen. „Wir bleiben ungeschlagen und unsere Reaktion auf den Ausgleich war gut“, so Bauer weiter.
Die Begegnung endete mit einem 1:1-Unentschieden, wobei das Tor für die Wolfsburger von Benedict in der 31. Minute erzielt wurde. Aduramane Mane glich in der 67. Minute für St. Pauli aus. Ein Ergebnis, das dem Trainer durchaus Verbesserungsbedarf aufzeigte. „Wir hatten hinten raus sogar die besseren Chancen, das Spiel noch für uns zu entscheiden. Das wäre aber einfach nicht verdient gewesen!“, resümierte er. Für die U19 war dies ein weiterer Schritt, in einer ohnehin bereits stabilen Saison, an der Form zu arbeiten.
U17-Mannschaft kämpft um Punkte
Ein noch bittererer Tag erlebte die U17-Mannschaft, die gegen RB Leipzig antreten musste. Das Spiel begann vielversprechend, als Luca Putaro die Grün-Weißen in der 43. Minute in Führung brachte. Doch der Vorsprung hielt nicht lange, denn RB kam mit neuem Elan aus der Halbzeitpause und glich in der 64. Minute aus. Hannes Müller drehte das Spiel für die Hausherren in der 73. Minute. Obwohl Maurice Karp nur drei Minuten später den Ausgleich erzielte, folgte ein regelrechtes Feuerwerk von RB-Spieler Abdul Baki Al Khalaf, der innerhalb von nur 12 Minuten drei Tore erzielte und somit für ein finales 5:2 sorgte.
Trainer Dennis da Silva Felix war trotz der Niederlage stolz auf die Leistung seiner Spieler: „Die Jungs haben alles in die Waagschale geworfen und die richtige Reaktion gezeigt. Bis zur 78. Minute stand es noch 2:2 und es war alles drin“, sagte er. Felix betonte, dass die Mannschaft gegen einen starken Gegner einen wertvollen Erfahrungsschatz gesammelt hat. Doch es wurde auch deutlich, dass die Fitness und Konzentration in den entscheidenden Momenten fehlen könnten. „Jetzt müssen wir das Momentum wieder auf unsere Seite ziehen und gegen Dresden einfach drei Punkte holen“, so der Trainer der U17.
In beiden Partien gab es sowohl Erfreuliches als auch Enttäuschendes zu berichten. Während die U19 ungeschlagen bleibt, kämpft die U17 um wertvolle Punkte in einer hart umkämpften Liga. Fans und Trainer sind gespannt darauf, wie sich die Mannschaften in den nächsten Spielen schlagen werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation beim VfL Wolfsburg entwickeln wird, und die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür, wie www.vfl-wolfsburg.de berichtet.
