Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg steht in der Kritik! Die PUG fordert ein radikales Umdenken in der Baustellenkommunikation. Aktuell sind die Informationen zu Sperrungen und Baustellen geradezu katastrophal!
Mit Baustellen, die wie Pilze aus dem Boden schießen, ist die Stadt alles andere als gut aufgestellt. Die Parteipolitisch Unabhängige Gemeinschaft (PUG) ist empört über den unzureichenden Informationsfluss zu den zahlreichen Baustellen. Sie verlangt ein umfassendes Baustellen-Management, um Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig und klar zu informieren, bevor Straßen und Gehwege gesperrt werden.
Kritik an kurzfristiger Informationspolitik
„Die Bürger werden viel zu spät informiert“, kritisiert die PUG. Die Verantwortung für die Kommunikation liegt derzeit bei den beauftragten Firmen, die oft nur in letzter Minute informieren. Das kann nicht sein! Die PUG fordert, dass Anwohner mindestens zehn Tage vor einer geplanten Sperrung schriftlich benachrichtigt werden. „Wir brauchen eine zentrale Koordinationsstelle, die alle Baustelleninformationen bündelt und als Ansprechpartner dient“, fordert PUG-Ratsherr Jens Tönskötter.
Die Situation ist alarmierend! Momentan gibt es kein zentrales System zur Überwachung der Baustellenfristen. Dies führt dazu, dass viele Baustellen länger dauern als geplant, und die Anwohner oft im Dunkeln gelassen werden. Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit zeigt die Dringlichkeit der Forderungen: Am 30. Oktober informierte die Stadt über Sperrungen, die bereits am 4. November in Kraft treten sollten! Die Bürger hatten kaum Zeit zur Reaktion – ein absolutes No-Go!
Die PUG hat diese Mängel nicht nur beim Rat angesprochen, sondern auch in Ausschusssitzungen. Sie fordert eine bessere Koordination von Bauprojekten, um die Unannehmlichkeiten für die Anwohner zu minimieren. „Es muss endlich klare Regeln geben, die eingehalten werden“, betont Tönskötter. Die Zeit drängt, und die Bürger haben ein Recht auf klare, rechtzeitige Informationen!