Wolfsburg

Wolfsburgerin kämpft gegen PPMS: 60.000 Euro für Hoffnung in Mexiko!

Wolfsburg. Die 43-jährige Wenke Prause aus Sülfeld kämpft gegen die Zeit! Sie leidet an der seltenen und aggressiven Form der Multiplen Sklerose, bekannt als PPMS. Ihre letzte Hoffnung? Eine kostspielige Stammzellentransplantation in Mexiko! Um diese lebensrettende Behandlung zu finanzieren, bittet die verzweifelte Mutter um Hilfe.

Wenke liegt in ihrem Pflegebett, umgeben von Erinnerungen an bessere Zeiten mit ihrem Ehemann Jens und ihren beiden Söhnen, Jonas (10) und Luis (7). „Ich gebe nicht auf!“, ruft sie voller Entschlossenheit, während sie sich mit aller Kraft aufrichtet. Doch die Realität ist hart: Seit ihrer Diagnose im Sommer 2023 hat sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert. „Im März konnte ich noch mit einem Rollator gehen, jetzt kann ich nicht einmal mehr alleine aufstehen“, berichtet sie. Die Krankheit hat ihr Leben und das ihrer Familie auf den Kopf gestellt.

Die Unterstützung der Familie und Freunde

Die Familie hat alles in die Barrierefreiheit ihres Hauses investiert, um Wenke ein Leben zu Hause zu ermöglichen. „Wir haben viel Geld ausgegeben, um die nötigen Anpassungen vorzunehmen“, erklärt sie. Doch die Ersparnisse schwinden, und die Krankenkasse übernimmt nur einen Bruchteil der Kosten. Die Behandlung in Mexiko kostet 60.000 Euro – eine Summe, die die Familie nicht alleine aufbringen kann. „Ich wollte nie um Hilfe bitten, aber jetzt ist es meine einzige Chance“, gesteht Wenke.

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Die Unterstützung aus der Nachbarschaft und von Freunden ist überwältigend. Gemeinsam haben sie eine Spendenaktion auf GoFundMe ins Leben gerufen, um die dringend benötigten Mittel zu sammeln. Wenke ist fest entschlossen, die Behandlung im Februar zu beginnen, in der Hoffnung, dass sie nach der Chemotherapie und der Stammzellentransplantation wieder ein Stück Lebensqualität zurückgewinnen kann. „Ich möchte meine Kinder aufwachsen sehen und ihnen zur Seite stehen können“, sagt sie mit einem Lächeln, das trotz aller Widrigkeiten Hoffnung versprüht.

Quelle/Referenz
braunschweiger-zeitung.de

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