Maximilian Arnold, der Kapitän des VfL Wolfsburg, hat kürzlich seine Entscheidung, Borussia Dortmund einen Korb zu geben, öffentlich erläutert. In einem Podcast erklärte Arnold, dass er im Laufe seiner Jugendzeit ein Angebot vom BVB erhielt, sich jedoch schließlich für einen Wechsel zu den Niedersachsen entschied.
Arnold besuchte sowohl die BVB als auch die Wolfsburger Vereinskultur, bevor er die Entscheidung traf. Dortmund, sein Lieblingsverein aus Kindertagen, konnte ihn nicht überzeugen. „In Wolfsburg war das so dieses Familiäre. Da wusste von der Waschfrau bis hin zum Nachwuchsleiter jeder, wer ich bin“, so Arnold. Diese persönliche Bindung an den Verein und die familiäre Atmosphäre waren entscheidende Faktoren für seinen Wechsel zum VfL Wolfsburg im Jahr 2009.
Der Wechsel erwies sich als richtiger Schritt für den inzwischen 30-Jährigen. Arnold durchlief die Jugendmannschaften des VfL, bevor er 2012 den Sprung in die Profimannschaft schaffte. Sein größter Erfolg bislang war der Gewinn des DFB-Pokals 2015, bei dem er mit den Wölfen gegen Borussia Dortmund im Finale triumphierte. Dort fügten sie dem BVB eine bittere Niederlage zu, während Jürgen Klopp noch Trainer des Teams war.
Die Rückkehr zu alten Rivalen
In der laufenden Saison wird Arnold erneut die Chance haben, gegen seinen früheren Wunschverein zu spielen. Der VfL Wolfsburg trifft am 29. Oktober in der 2. Runde des DFB-Pokals auf Dortmund. Dies verspricht ein spannendes Duell zu werden, da der Einzug ins Achtelfinale für die Dortmunder alles andere als einfach sein wird. Darüber hinaus gibt es ein weiteres Bundesliga-Duell kurz vor Weihnachten, dessen genaue Uhrzeit noch festgelegt werden muss.
Aktuell gibt es unter Fußballfans viele Gespräche über Arnolds Entscheidung und den bevorstehenden Begegnungen mit dem BVB. Maximilian Arnolds Weg und seine bisherigen Leistungen im VfL sind ein gutes Beispiel dafür, dass eine familiäre Verbundenheit und das Gefühl von Zugehörigkeit in einem Verein oft mehr wiegen können als der Glanz eines Großklubs wie Dortmund. Es bleibt spannend, wie sich die nächsten Spiele gestalten werden, insbesondere wenn der BVB in Wolfsburg auf die Wölfe trifft. Weitere Details zu dieser Thematik finden sich in einem Artikel auf www.ruhr24.de.
