Das Lido in Wolfsburg, ein beliebtes Ziel für Gourmets und Nachtschwärmer, stellt seine Abendöffnung nach 15 Jahren ein. Diese Entscheidung trifft viele überrascht, die das Restaurant im Hallenbad für seine à la carte Gastronomie geschätzt haben.
Ursprünglich war eine lange Sommerpause geplant, doch nun zeigt sich, dass diese Pause sich wohl in eine permanente Schließung der Abendgastronomie verwandelt. Laut den Informationen auf der Webseite des Hallenbads wird der Schwerpunkt künftig auf Veranstaltungen und Vermietungen liegen. „Nach rund 15 Jahren Abendgastronomie legen wir unseren Fokus nun vollständig auf den Bereich Veranstaltungen und Vermietungen im Hallenbad“, heißt es dort. Dies deutet darauf hin, dass die Betreiber eine strategische Neuausrichtung anstreben wollen.
Gründe für die Schließung
Eine Sprecherin erklärte gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“, dass man während der Sommerpause umfassende Überprüfungen von Lido und Hallenbad durchgeführt habe. Daraus resultierte die Entscheidung, die Abendgastronomie nicht wieder zu eröffnen. Diese Maßnahme soll die Weichen für eine bessere Nutzung der Räumlichkeiten im Rahmen von Veranstaltungen stellen.
Die Entscheidung, keine Abendgastronomie mehr anzubieten, hat auch Einfluss auf das gesamte Konzept des Hallenbads. Stattdessen will man sich voll und ganz auf die Vermietung der Räumlichkeiten für Events konzentrieren. Diese Änderung ist nicht ohne Auswirkungen auf die bisherigen Gäste, doch für diejenigen, die bereits Veranstaltungen gebucht haben, gibt es Entwarnung: „Alle bereits vereinbarten Vermietungen bleiben selbstverständlich bestehen“, so die Betreiber.
Das Lido hat über die Jahre hinweg zahlreiche Treuegäste gewonnen, die sich auf eine regelmäßige Abendgastronomie gefreut haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Umstrukturierung auf die Besucherzahlen im Hallenbad auswirken wird. Ob die Aufgabe der Abendgastronomie ein vorübergehender Zustand oder ein langfristiger Wandel sein wird, bleibt ein zentrales Thema in der Wolfsburger Gastronomieszene. Weitere Entwicklungen sind sicher Gesprächsthema in der Region, zumal das Angebot im Hallenbad nun neu definiert wird.
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