Bei VW in Wolfsburg steht alles auf Veränderung! Die E-Wende und ein strenger Sparkurs sorgen für Aufregung unter den Mitarbeitern. Der Grund? Die Beschäftigungssicherung fällt weg und die Unsicherheit steigt! Jetzt kündigt der Autobauer große Änderungen an, die die Produktion und die Arbeitsbedingungen im Stammwerk betreffen. Ab Januar 2025 wird es eine komplette Neustrukturierung der Montagelinien geben, die für viele Mitarbeiter neue Herausforderungen mit sich bringt.
Neuer Produktionsfahrplan ab 2025
Die hohe Nachfrage nach dem beliebten Tiguan und die bevorstehende Produktion des neuen Tayron treiben die Veränderungen voran. Ab Januar 2025 wird die Montagelinie 2, die bislang Golf und Golf Variant gefertigt hat, nun zur Montagelinie 1, die den Tiguan produziert. Dies bedeutet, dass der Golf künftig nur noch in einer Dauerfrühschicht gefertigt wird – und das ist ein harter Schlag für die Arbeitsteams!
Die Montagelinie 1 wird von einer einst schichtweise produzierenden Linie auf zwei Schichten umgestellt, um der erhöhten Nachfrage gerecht zu werden. Die Mitarbeiter der Golf-Produktion müssen also umdenken, denn eine der Schichtmannschaften wechselt in die Tiguan-Produktion. Ein Umbruch, der für viele eine große Umstellung und Unsicherheit mit sich bringt.
So geht es weiter auf den Montagelinien
Ein Überblick über die geplanten Änderungen: Die Montagelinie 1 (Tiguan) wird ab Januar 2025 in zwei Schichten produziert, während die Montagelinie 2 (Golf und Golf Variant) künftig nur noch in einer Schicht läuft. Die Montagelinie 3 (Golf) bleibt unverändert und arbeitet weiterhin in Früh- und Spätschicht. Die Montagelinie 4 (Tayron, Tiguan, Touran) wird ab Ende November auch den neuen Tayron produzieren und behält ihre Schichtstruktur bei.
Die Umstellung in der Produktion ist nicht nur ein logistischer Kraftakt, sondern sorgt auch für ein großes Maß an Nervosität unter den Angestellten. Die Unsicherheit über die eigenen Jobs schwebt wie ein Damoklesschwert über den Mitarbeitern! Die nächsten Monate werden entscheidend sein für die Zukunft der VW-Arbeitskräfte in Wolfsburg.
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