Wolfsburg

VW in der Krise: Drohen Lohnkürzungen und Werksschließungen?

Bei Volkswagen brodelt es gewaltig! Der Autoriese steckt in einer tiefen Krise, und die Mitarbeiter spüren die Auswirkungen hautnah. Lohnkürzungen und Werksschließungen stehen im Raum – eine Realität, die der Betriebsrat verzweifelt verhindern möchte. Doch die Konzernspitze sieht das ganz anders und bleibt hart.

In der dritten Tarifrunde am 21. November zwischen VW und IG Metall gab es keinen Fortschritt. Die Arbeitnehmerseite kämpfte um Sicherheit, während die Arbeitgeberseite Werksschließungen nicht ausschließen wollte. VW-Markenboss Thomas Schäfer ließ in einem Interview mit „Welt am Sonntag“ keinen Zweifel daran: „Wir sehen das aktuell nicht“. Die Bedrohung betrifft nicht nur Fahrzeugwerke, sondern auch wichtige Komponentenstandorte. Schäfer betonte, dass eine Anpassung an die neuen Realitäten notwendig sei – und das könnte drastische Folgen haben.

Stellenabbau droht!

Die Botschaft ist bitter: Der Stellenabbau durch demografische Veränderungen und Altersteilzeit reicht nicht aus. „Das würde schlicht zu lange dauern“, so Schäfer. Diese Worte sind wie ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiter und die IG Metall, die vehement gegen Standortschließungen kämpft. Die Fronten sind verhärtet, und eine Einigung scheint in weiter Ferne. Sollte bis zum 30. November kein Kompromiss gefunden werden, drohen ab dem 1. Dezember Streiks bei VW. Die IG Metall hat bereits angekündigt, dass sie nicht tatenlos zusehen wird, während die Zukunft der Beschäftigten auf der Kippe steht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Stellenabbau
Genauer Ort bekannt?
Wolfsburg, Deutschland
Quelle
news38.de

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