Wolfsburg wird zur Schaltzentrale für weibliche Spitzenleistungen im Fußball. Der VfL Wolfsburg hat einen bedeutenden Schritt in der Förderung der Frauenmannschaft gemacht, indem er eine Partnerschaft mit der Rowe Mineralölwerk GmbH eingegangen ist. Ab der neuen Saison wird das Logo des Unternehmens die Trainings- und Aufwärmkleidung der Pokalsiegerinnen zieren.
Das in Worms ansässige Unternehmen, das hochwertige Schmierstoffe und technische Flüssigkeiten herstellt, hat nicht nur einen wirtschaftlichen Anreiz in dieser Kooperation. Michael Meeske, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, erklärt, dass Werte wie Innovation, Vielfalt, Gleichstellung und Nachhaltigkeit auch im Kern von Rowe verankert sind. Diese Aspekte spiegeln sich nicht nur in der Unternehmensorganisation wider, sondern auch in der täglichen Arbeit der Athletinnen.
Ein starkes Zeichen für Gleichstellung
Dr. Alexandra Kohlmann, Geschäftsführerin der Rowe-Gruppe, hebt hervor, wie wichtig ihr die Themen Female Empowerment und Gleichberechtigung sind. „Mit dieser Partnerschaft setzen wir ein starkes Zeichen für Female Empowerment und Gleichberechtigung. Diese Themen liegen mir sehr am Herzen und wir freuen uns, unser Engagement im Frauenfußball zu zeigen“, sagt sie. Das Engagement von Rowe wird sich jedoch nicht nur auf die Sichtbarkeit auf den Trikots beschränken. Das Unternehmen ist entschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, die zusätzlich zur Förderung der Athletinnen beitragen.
Die Wölfinnen, die bereits international erfolgreich sind, bringen Rowe in ganz Europa ins Spiel und erweitern damit die Zielgruppe des Unternehmens. Stefan Wermter, Co-Geschäftsführer bei Rowe, betont, dass die Partnerschaft weitreichende Synergien schaffen und einen Paradigmenwechsel in zwei bedeutenden Branchen herbeiführen kann. „Die neue Partnerschaft mit dem Frauenteam des VfL Wolfsburg ist ein bedeutender Schritt für uns bei Rowe. Unser Branding auf den Trainings- und Aufwärmshirts steht als Symbol für unsere gemeinsame Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft“, so Wermter weiter.
Diese Partnerschaft ist nicht nur ein wirtschaftlicher Neuanfang, sondern auch ein Zeichen für eine gesellschaftliche Bewegung hin zu mehr Gleichstellung und Wertschätzung im Frauensport. Die jährlichen Herausforderungen der Athletinnen, die sich in einem stark umkämpften Umfeld beweisen müssen, werden durch diesen Schritt in den Vordergrund gerückt. Rowe zeigt, dass man im Spitzensport nicht nur fördern, sondern auch eine klare Haltung beziehen kann. Die Verbindung von Tradition und Innovation innerhalb dieser Partnerschaft hat das Potenzial, weit über die Sportstätte hinaus zu wirken.
– NAG