Wolfsburg

VfL Wolfsburg: Frohms und Endemann zurück im Kader gegen PSV Eindhoven

Wolfsburg. Im Vorfeld eines aufregenden Spiels gegen die PSV Eindhoven am Samstag sieht sich das Frauenteam des VfL Wolfsburg Herausforderungen und Chancen gegenüber, insbesondere durch die Rückkehr ihrer Olympia-Spielerinnen.

Rückkehr der Olympia-Spielerinnen

In der kommenden Woche soll das komplette Team der Olympia-Fahrerinnen, einschließlich der Bronze-Gewinnerinnen, ins Trainingslager nach Klosterpforte einsteigen. Merle Frohms und Vivien Endemann sind bereits wieder in Wolfsburg und können im Spiel gegen die PSV gleich zeigen, was sie draufhaben. Das Training hat bereits begonnen, und die Vorfreude unter den Spielerinnen ist spürbar.

Herzliche Begrüßung und Erwartungen

Vivien Endemann, die nach ihrer Rückkehr frisch und motiviert ins Training startete, wurde von ihrem Trainer Tommy Stroot herzlich empfangen. „Es gab Glückwünsche und Umarmungen, das gehört einfach dazu“, sagte er. Endemann hatte bei den Olympischen Spielen weniger Einsatzzeit als gewünscht, was die Vorfreude auf eine stärkere Rolle beim VfL in dieser Saison nur noch verstärkt. Auch Merle Frohms, die traditonell die Rolle der Nummer eins im Tor verkörperte, wird nach ihrer Zeit auf der Bank in Frankreich ebenfalls wieder eingreifen.

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Sportliche Entscheidungen und Herausforderungen

Die sportlichen Entscheidungen rund um Frohms haben viel Aufsehen erregt. Vor den Olympischen Spielen wurde ihr der Platz im Tor entzogen, was den Trainer Horst Hrubesch wenig erfreut sah. Ann Katrin Berger konnte sich jedoch während des Turniers bewähren, was in der Presse als unfaires Schicksal für Frohms angesehen wurde. Im Hinblick auf die Saison gibt es zudem Ungewissheiten: Für Frohms könnte ein Wechsel ins Ausland nach der Saison 2024/25 eine Möglichkeit werden.

Der Fokus auf Eindhoven

Das bevorstehende Treffen mit den Niederländerinnen wird eine besondere Gelegenheit für den VfL Wolfsburg sein, sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Stroot betrachtet das Spiel gegen Eindhoven nicht als „Generalprobe“, da nicht alle Spielerinnen des Teams auf dem Platz stehen werden. Der Trainer bereitet das Team für die nächste DFB-Pokal-Runde vor, die bald ausgelost wird, und sieht die Begegnung gegen die PSV als Möglichkeit, erste taktische Ansätze zu testen.

Ein Wiedersehen mit Riola Xhemaili

Ein zusätzliches Highlight des Spiels gegen Eindhoven wird das Wiedersehen mit Riola Xhemaili sein, die letzte Woche ein Jahr an die PSV verliehen wurde. Stroot spricht ihr Mut zu, denn Eindhoven bietet ihr die Chance, sich in einer technisch starken Mannschaft zu überraschen und gleichzeitig ihre Fähigkeiten zur Schau zu stellen. Xhemailis Entwicklung wird vom VfL genau beobachtet, während sie sich auf die Heim-EM vorbereitet.

Das Team des VfL Wolfsburg steht also vor einer spannenden Zeit, in der Rückkehrerinnen dynamische Akzente setzen können. Die kommenden Spiele können entscheidend sein, sowohl für individuelle Karrierewege als auch für den Erfolg des gesamten Teams.

– NAG

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