Vor dem mit Spannung erwarteten Spiel gegen die AS Rom äußerte sich der Cheftrainer des VfL Wolfsburg, Tommy Stroot, über die aktuelle personelle Situation und die Herausforderungen, die sein Team erwartet. Die Mannschaft verzeichnete weiterhin einige verletzungsbedingte Ausfälle, die bereits in der letzten Woche zu spüren waren. Laut Stroot gibt es Fortschritte bei Spielern wie Ariana Arias, die möglicherweise gegen Ende der Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren kann. Auch Luca Papp hat bereits mit der Mannschaft trainiert, kann jedoch derzeit noch nicht voll am Training teilnehmen.
Der Blick richtet sich nun auf den kommenden Gegner, die AS Rom. Stroot betonte den großen Respekt, den er und sein Team vor der italienischen Mannschaft haben. Die Spieler von Rom kennen viele im VfL-Team bereits von einem früheren Aufeinandertreffen vor zwei Jahren. Stroot hob hervor, dass die Mannschaft vor zwei Jahren fußballerisch sehr reif und erfahrener aufgetreten ist. „Sie spielen natürlich irgendwo italienisch und sind abgezockt in gewissen Momenten“, erklärte er. Zudem erwartet er, dass die Gastgeber versuchen werden, ihren Heimvorteil auszuspielen, was das Spiel zu einer großen Herausforderung macht.
Bedeutung des Spiels
Das kommende Duell wird in den Augen vieler als entscheidend für die Qualifikation für das Viertelfinale der Champions League angesehen. „Wir wissen, dass dieses Spiel in den Augen vieler Außenstehender das sein könnte, was die Viertelfinal-Qualifikation mit ausmachen wird“, so Stroot. Er warnt jedoch davor, die Spiele in der Gruppenphase zu unterschätzen. „Wer die Champions League in den letzten Jahren verfolgt hat, der weiß, dass nicht alles immer so läuft, wie es auf dem Papier steht“, fügte er hinzu. In jedem Spiel müsse die Mannschaft die höchste Qualität abrufen, um auch gegen vermeintlich stärkere Teams bestehen zu können.
Auf die Frage, ob die Erfahrungen aus den Begegnungen gegen Florenz einen Rückschluss auf das kommende Spiel gegen Rom zulassen, antwortete Stroot eher skeptisch. „Sportlich können wir aus dem Florenz-Spiel relativ wenig für das Match gegen Rom ziehen“, stellte er klar. Er erklärte, dass sich die Saison in Italien noch in einem frühen Stadium befindet und die Mannschaften sich erst finden müssen. „Wir analysieren Rom komplett isoliert davon und sehen, dass sie eine reifere Mannschaft stellen als Florenz“, warnt er vor vorschnellen Vergleichen.
Insgesamt ist die Vorfreude auf das Match groß, doch der VfL Wolfsburg ist sich der Herausforderungen bewusst, die auf seine Spieler zukommen könnten. „Deshalb geht es darum, sich in jeder einzelnen Runde durchzusetzen und gegen Mannschaften, bei denen man auf dem Papier vielleicht eher der Außenseiter ist, auch mal für Überraschungen zu sorgen“, so der Trainer. Der Druck, in einem solch wichtigen Spiel die bestmögliche Leistung zu zeigen, ist enorm, aber Stroot zeigt sich optimistisch und motiviert die Mannschaft, ihr volles Potenzial abzurufen.
Die Entwicklungen rund um das Spiel und die Vorbereitungen werden weiterhin genau verfolgt, insbesondere in Hinblick auf die personellen Veränderungen und die taktische Ausrichtung des Teams. Der VfL Wolfsburg wird alles daran setzen, um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern und sich auf weiterführende Spiele in der Champions League vorzubereiten. Für weitere Informationen über die Aufstellung und Strategie des VfL, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.vfl-wolfsburg.de.