Der Deutsche Fußball-Bund hat zwei prominente Spieler der Bundesliga gesperrt: Pascal Groß von Borussia Dortmund und Nadiem Amiri von Mainz 05 müssen jeweils zwei Spiele von der Tribüne aus verfolgen. Diese drakonischen Maßnahmen resultieren aus ihren Roten Karten, die sie in ihren letzten Ligaspielen erhalten haben. Laut Rheinpfalz wurde Groß in der 62. Minute des Spiels gegen den VfL Wolfsburg für eine Notbremse gegen Lukas Nmecha vom Platz gestellt. Amiri sah ebenfalls Rot, und zwar für ein grobes Foulspiel an Ellyes Skhiri im Derby gegen Eintracht Frankfurt, welches Mainz mit 1:3 verlor.
Die beiden Spieler werden ihrer Mannschaften in wichtigen Spielen fehlen. Groß wird unter anderem im prestigeträchtigen Duell gegen den amtierenden Meister Bayer Leverkusen am 10. Januar fehlen und auch das Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Holstein Kiel am 14. Januar ist für ihn tabu. Amiri muss seine Mannschaft ebenfalls gegen den VfL Bochum am 11. Januar und bei Bayer Leverkusen am 14. Januar unterstützen, während er auf der Tribüne zuschaut. Solche Sperren können entscheidend für den Verlauf der Saison sein, besonders wenn die Mannschaften um wichtige Punkte kämpfen müssen, wie Tagesspiegel hervorhebt.
Beide Clubs werden nun strategisch überlegen müssen, wie sie die Abwesenheit ihrer Schlüsselspieler kompensieren können, während die Fans gespannt auf die kommenden Spiele blicken. Für die betroffenen Spieler bedeutet dies nicht nur eine kurzfristige Abstinenz vom Nervenkitzel des Spiels, sondern auch einen Rückschlag in der aktuellen Form und Dynamik ihrer jeweiligen Teams.
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