RB Leipzig steht vor einem Scherbenhaufen! Nach einem vernichtenden 1:5 gegen den VfL Wolfsburg mussten die Sachsen die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Historie auf eigenem Platz hinnehmen. Die Heimfans hatten bereits früh im Spiel wenig zu feiern, als ihre Mannschaft mit einem Rückstand von 0:3 konfrontiert wurde. Dies führte zu einem gellenden Pfeifkonzert, das die Spieler nach dem Schlusspfiff begleitete und die Lage des Trainers Marco Rose immer kritischer erscheinen lässt, wie laola1.at berichtete.
In den letzten sechs Pflichtspielen konnte die Mannschaft keinen einzigen Sieg erringen, und der Druck auf Rose wächst zusehends. Geschäftsführer Marcel Schäfer sprach nach dem Debakel zwar von einem Bekenntnis zu Rose, ließ jedoch deutlich werden, dass die Art und Weise der Niederlagen inakzeptabel ist. „Das müssen wir besprechen“, betonte er, während er die Mannschaft in die Pflicht nahm, schnellstmöglich Antworten zu finden. Torhüter Peter Gulacsi unterstützte Rose und wies darauf hin, dass es keine Diskussion über den Trainer geben sollte. Doch die wachsende Unzufriedenheit widerspiegelt sich in den Gesängen der Fans: „Wir wollen euch kämpfen sehen“, hallte es bereits in den ersten Spielminuten durch die Arena, wie reviersport.de ergänzte.
Ungewisse Zukunft für Marco Rose
Marco Rose, der gebürtige Leipziger, befindet sich in einer prekären Lage. Während er beim nächsten DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt an der Seitenlinie stehen wird, ist die Stimmung im Team und bei den Fans alles andere als optimistisch. Der Trainer selbst räumt ein, dass die vielen verletzten Spieler und der Druck auf die Mannschaft die Situation nicht erleichtern. „Wir haben zu wenig Spieler, die in der Lage sind, die Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Rose, der gewillt ist, die Herausforderungen gemeinsam mit seinem Team anzugehen.
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