Leipzig. RB Leipzig steckt in einer tiefen Krise! Nach der katastrophalen 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, die die höchste Heimniederlage in der Bundesliga-Geschichte des Vereins markiert, brodelt die Diskussion um Trainer Marco Rose. Geschäftsführer Marcel Schäfer stellte jedoch klar, dass Rose auch im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt auf der Bank sitzen wird. „Marco hat langjährige Erfahrung, er hat nach wie vor sein Feuer“, so Schäfer. Die Spieler stehen hinter ihrem Coach, Kapitän Willi Orban betonte, dass Rose hervorragend zu der Mannschaft passe und sie gemeinsam aus der Krise kommen wollen.
Keine Trendwende: RB verliert 1:5 gegen Wolfsburg
Die Situation ist dramatisch! RB Leipzig hat nun sechs Spiele in Folge ohne Sieg und ist auf den vierten Platz der Bundesliga abgerutscht. Nach nur 15 Minuten lag das Team bereits 0:3 zurück, was die Verunsicherung der Spieler deutlich machte. Marco Rose sieht die Notwendigkeit, die „Handbremse zu lösen“ und fordert von seiner Mannschaft mehr Energie und Klarheit. „Wir müssen morgen früh aufstehen und uns treffen, in die Augen gucken und den Fokus Richtung Frankfurt bekommen“, sagte Rose. Die nächste Chance zur Wende steht also unmittelbar bevor.
Schäfer bestätigt: Keine Trennung von Marco Rose
Die Unterstützung für Rose ist ungebrochen, trotz der kritischen Lage. Schäfer betonte, dass das gemeinsame Ziel sei, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. „Wir wollen gemeinsam den Turnaround schaffen“, erklärte er. Die Spieler selbst, wie Peter Gulacsi, stellen klar, dass die Fehler auf dem Platz gemacht werden und nicht beim Trainer. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu zeigen, ob RB Leipzig die Wende schaffen kann oder ob die Krise sich weiter verschärfen wird.
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